Marc Dappert wohnt wie viele Familien in der Fasbenderstraße. Doch während des Kiliani-Volksfestes findet er wie viele Anwohner keinen Parkplatz unmittelbar vor seinem Haus. "Fast alle sind von auswärtigen Festbesuchern blockiert", beklagt Dappert. Ich selbst muss jeden Tag mit meinen Kindern einen Kilometer laufen, bis wir vor unserer Wohnung stehen.“ Dass er wie alle Anwohner Geld für einen Parkausweis bezahlt habe, interessiere offenbar niemanden. "Wenn man die Leute höflich aufmerksam macht, bekommt man nur dumme Sprüche,“ moniert er.
Begrenzter Bereich weist Parkplätze nur für Bewohner während der Volksfeste aus
"Die Fasbenderstraße gehört zur Bewohnerparkzone Z, die von Mai bis Juli eingerichtet wird. Diese Zone wird begrenzt von der Mainau-, Sedan-, Weißenburg-, Georg-Eydel-Straße. Die gesetzlich erforderlichen freien Stellplätze (50 Prozent) wurden an den umgrenzenden Straßen ausgewiesen", erklärt Claudia Lother, Pressesprecherin der Stadt Würzburg auf Anfrage dieser Redaktion. Außerdem gebe es zusätzliche kostenpflichtige Stellplätze für die Besucher des Volksfestes auf den Mainwiesen. Innerhalb des Gebietes sind fast ausschließlich Anwohnerparkplätze ausgewiesen, so Lother.
Zusätzlich werden bei einigen Veranstaltungen wie beispielsweise Kiliani Zufahrtsperren aufgestellt. So darf von der Georg-Eydel-Straße aus weder in die Steinachstraße noch in die Fasbenderstraße eingefahren werden. Auch die Zufahrten in die Scharnhorstraße und Eiseneckstraße sind gesperrt. Die übrigen Zufahrten sind für Anwohner und Lieferverkehr frei.
Über 646 Verwarnungen in Bewohnerparkzone
„Möglich sind Kontrollen der Anwohnerstellplätze, aber auch der Zufahrtssperren,“ so die Pressesprecherin. "Die Kontrolle der Zufahrtssperren wäre Aufgabe der Polizei." Die Stadt kontrolliere die Anwohnerstellplätze des Bereichs „Z“ seit dem 15. Mai. Seit dem 6. Juli wurde der Bereich täglich, auch samstags, sonntags und abends kontrolliert. Seit Kiliani seien von der Verkehrsüberwachung dort über 646 Verwarnungen ausgesprochen worden. Bis zum 31. Juli werde weiterhin täglich kontrolliert und verwarnt. „Ein Problem sind die häufig auswärtigen Autos, die durchfahren und parken und das sind täglich andere,“ sagt Lother.
Polizei setzt sich mit Anwohner in Verbindung
Zur Kontrolle der Zufahrtssperren erklärt André Maier der Polizeiinspektion Würzburg: "Während der Streife ist die Anwohnerparkzone mit überwacht. Im 24-Stunden-Rhythmus ist das aber nicht möglich." Außerdem gebe es für die Besucher den großen Parkplatz an der Talavera oder den Mainwiesen. Maier schlägt vor, sich mit dem Beschwerdeführer in Verbindung zu setzen, um die Situation mit ihm gemeinsam zu begutachten.
Die Falschparker mal konsequent abschleppen.
Das tut dann nämlich mitunter so richtig weh, bei den Preisen ...
Aber wehe, wenn wir selbst mal aus Verzweiflung unsere Autos auf einem der Vogel-Parkplätze abstellen - dann haben wir gleich eine bösartige Benachrichtigung unterm Scheibenwischer...
Letztens war es sogar so, dass Vogel ihren Parkplatz abgesperrt hatte, und die Aussteller der stattfindenden Messe draußen parken mussten. Und einer davon erzählte uns , dass Vogel diesen Platz bis 10 Uhr absperrt, damit danach die Messebesucher Platz finden und NICHT die AUSSTELLER dort parken. Für die 230 Aussteller hatten sie bei dieser Veranstaltung genau 70 Parkplätze bereitgestellt.
Da fällt einem nichts mehr ein.
Geht da die WElt unter,wenn vom Parken her etwas "Ausnahmezustand"herrscht?
Die Deutschen scheinen immer Gründe zu benötigen,sich über irgendwas zu beschweren zu müssen.
Wenn jeder mit seinem Privatfahrzeug auf seinem Privatgrundstück parken würde gäbe es solche Diskussionen nicht.
Hallo? Nix kapiert? Es geht um die rechtswidrige Nutzung von bezahlten Anwohnerparkplätzen durch rücksichtslose Wildparker! Wo bitte sollen in der Zellerauer Bewohner ihre KfZ abstellen? Die Luft rauslassen, zusammenfalten und in die gute Stube mitnehmen? 😜🤡