Zu Gast bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Altertheim waren die Schulleiterin der Grundschule Kist/Altertheim Susanne Grammel und ihre Stellvertreterin Annette Eberlein. Gemeinsam brachten sie ihr Anliegen vor, eine Stelle für Jugendsozialarbeit an der Grundschule zu schaffen. Bereits 2021 und 2023 hatte sich Grammel mit diesem Wunsch schriftlich an die Gemeinde gewendet. Beide Male hatten sich die Mitglieder des Gemeinderats gegen die Jugendsozialarbeit ausgesprochen. Begleitet und unterstützt wurden Grammel und Eberlein von einer Jugendsozialarbeiterin. Diese teilte zunächst Einblicke in ihren Alltag an der Grundschule Eisingen-Waldbrunn. Sie stellte verschiedene Problemlagen sowie entsprechende Herangehensweisen und Methoden dar. Ebenfalls anwesend war eine Mitarbeiterin vom Allgemeinen Sozialdienst Würzburg. "Jugendsozialarbeit setzt niedrigschwellig an und dient dazu, dass Schüler und Schülerinnen gesund aufwachsen können", betonte sie. Die Arbeit sei der "verlängerte Arm des Jugendamtes".
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