Der CSU-Ortsverband Theilheim hat Karoline Ruf einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin für die Wahl am 13. April nominiert. Sie erhielt 100 Prozent der Stimmen der anwesenden Mitglieder. Darüber berichtet die Partei in einer Pressemitteilung, der außerdem folgende Informationen entnommen sind.

Ruf ist seit Jahren in der Kommunalpolitik aktiv und war als Zweite Bürgermeisterin die Stellvertreterin von Thomas Herpich. Nach dessen plötzlichem Tod Ende Januar dieses Jahres übernahm sie kommissarisch das Amt der Ersten Bürgermeisterin. Seither führt sie die Geschäfte der Gemeinde. Diese Erfahrung möchte sie nun nutzen, um Theilheim auch über die Wahl hinaus zu gestalten.

Die Grundschullehrerin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Theilheim und ist hier fest verwurzelt. In ihrer Vorstellungsrede betonte sie, wie wichtig es ihr sei, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Entwicklung des Ortes einzubinden. "Theilheim ist meine Heimat. Ich möchte, dass es ein lebenswerter und zukunftsfähiger Ort bleibt", sagte sie nach ihrer Nominierung.

Neben ihrer politischen Tätigkeit engagiert sich Ruf in zahlreichen Vereinen und Verbänden. Als CSU-Ortsvorsitzende, Trainerin beim Kinderturnen und Mitglied in verschiedenen örtlichen Gruppen kennt sie die Anliegen der Menschen vor Ort. Gleichzeitig bringt sie als stellvertretende Bezirksvorsitzende der CSU politische Erfahrung und Kontakte mit, die sie gezielt für Theilheim nutzen möchte.

Ruf zeigte sich dankbar für das große Vertrauen: "Die Unterstützung der CSU und der Menschen in Theilheim bedeutet mir viel. Ich werde mein Bestes geben, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen."