Mit Wirkung vom 1. Oktober 2023 ist Karmelitenpater Michael Jakel (58) mit halber Stelle als mitarbeitender Priester für die Untergliederung Würzburg Süd sowie zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost (im Urbanen Raum) angewiesen worden. Dienstvorgesetzter ist der Kurator des Pastoralen Raums, zurzeit Pfarrer Tobias Fuchs. Darüber informiert das Bischöfliche Ordinariat in einer Pressemitteilung.
Jakel wurde 1965 in Hettingen (Baden-Württemberg) geboren. Nach dem Abitur in Buchen (Odenwald) studierte er Theologie in Tübingen, Fribourg (Schweiz) und Würzburg. 1989 trat Jakel in Neumarkt (Oberpfalz) in den Karmeliterorden ein. Nach seinem Theologiestudium war er ein Jahr in Ávila (Spanien) und absolvierte ein Spezialstudium über Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz.
Weihbischof Helmut Bauer weihte ihn am 20. Mai 1995 in der Karmelitenkirche in Würzburg zum Priester. Im Anschluss war Jakel in verschiedenen Klöstern der deutschen Ordensprovinz eingesetzt, unter anderem in Würzburg und Neumarkt sowie als Kaplan und Pfarrer in Schwandorf in der Oberpfalz. Im Würzburger Kloster war er seit 2010 Subprior und unter anderem für die Beichtseelsorge zuständig, von 2020 bis 2023 war er Prior des Klosters. Zudem war er von 2010 bis 2020 als mitarbeitender Priester in der Krankenhausseelsorge im Juliusspital Würzburg tätig.
Seit 2020 ist Jakel als stellvertretender Bauherr für die Sanierung des Karmelitenklosters verantwortlich. In der Ordensprovinz war er Mitglied der Provinzleitung und im Würzburger Kloster für die verschiedenen Ausbildungsphasen verantwortlich.