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Würzburg
Kapperer stellvertretender Vorsitzender
Pastoralreferent Thorsten Kapperer (links) hat Joachim Sattler (rechts) als stellvertretenden Vorsitzenden des Arbeitskreises Kirche und Sport der katholischen Kirche Deutschlands abgelöst, nachdem dieser nicht mehr kandidiert hatte. Auf dem Bild sind noch (von links) Lisa Keilmann (Sport- und Olympiaseelsorgerin) und Daniela Otto (zweite stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises) zu sehen.
Foto: Ulrich Krauß | Pastoralreferent Thorsten Kapperer (links) hat Joachim Sattler (rechts) als stellvertretenden Vorsitzenden des Arbeitskreises Kirche und Sport der katholischen Kirche Deutschlands abgelöst, nachdem dieser nicht mehr ...
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 18.11.2022 02:42 Uhr

Bei der Vollversammlung des Arbeitskreises „Kirche und Sport“ der katholischen Kirche Deutschlands am 7. und 8. November in Mainz, ist Pastoralreferent Dr. Thorsten Kapperer, Beauftragter des Bistums für Kirche und Sport und geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbandes, zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden dieses Arbeitskreises gewählt worden. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg entnommen.

Inhaltlich startete die Vollversammlung mit Berichten der Sport- und Olympiaseelsorgerin Lisa Keilmann (Vorsitzende des Arbeitskreises), Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen Kirche, des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) und des DJK-Bundesverbandes sowie von den Beauftragten der verschiedenen (Erz-)Bistümer.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorstellung der World Games Special Olympics, die im Juni 2023 in Berlin stattfinden. Dabei handelt es sich um die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen.

Gemeinsam mit Helena Caspari vom Organisationskomitee der Special Olympics überlegte die Vollversammlung, wie der Arbeitskreis und die Diözesen sich bei der Unterstützung dieser Veranstaltung einbringen können.

Am zweiten Tag der Vollversammlung referierte Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport bei Transparency International Deutschland und Olympiateilnehmerin 1972, über die Menschenrechte im Zusammenhang mit sportlichen Großveranstaltungen, vor allem in Bezug auf die anstehende Fußball-WM in Katar.

Schenk zeichnete ein sehr differenziertes Bild dieser WM und der Situation in Katar. Sie prangerte Missstände im WM-Gastgeberland wie die Menschenrechtsfragen klar an. Zugleich benannte sie die Chancen, die ihrer Meinung nach in dieser Veranstaltung liegen. Sie sprach sich deutlich gegen einen Boykott aus. Man müsse diese WM nutzen, den Fokus auf die Dinge zu legen, die sich in Katar ändern müssen, und die reformwilligen Kataris bei den bereits begonnenen positiven Veränderungen unterstützen.

 
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