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Sommerhausen
Kann Förderschule doch in Sommerhausen bleiben?
Wie geht es mit der Rupert-Egenberger-Förderschule in Sommerhausen weiter (von links):

Schulleiter Frank Förster, Landrat Thomas Eberth und Gesamtschulleiter Markus Fuchs.
Foto: Eva Schorno | Wie geht es mit der Rupert-Egenberger-Förderschule in Sommerhausen weiter (von links): Schulleiter Frank Förster, Landrat Thomas Eberth und Gesamtschulleiter Markus Fuchs.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 19.10.2020 09:36 Uhr

Die Gymnasien und Realschulen in Trägerschaft des Landkreises Würzburg seien saniert und gut ausgestattet, jetzt will der Landkreis Würzburg auch die Rupert-Egenberger-Schule (RES), ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen, in ein "optimales Lehr- und Lernumfeld" umwandeln, wie es in einem Presseschreiben des Würzburger Landratsamtes heißt.

Die Schule hat vier Standorte im Landkreis Würzburg: in Höchberg sei die große energetische Schulsanierung bereits geplant. Weitere Standorte sind Veitshöchheim, Sommerhausen und Gelchsheim.

In Sommerhausen hat der Landkreis Würzburg das Schulgebäude von der Marktgemeinde angemietet. Diese habe wegen Eigenbedarfs zum Ende dieses Schuljahres (Juli 2021) den Mietvertrag gekündigt. Deshalb kam Landrat Thomas Eberth gemeinsam mit Rainer Künzig, Leiter des Zentralen Service- und Steuerungsbereiches und dem Liegenschaftsleiter Martin Umscheid zu einem Informationsbesuch in die RES nach Sommerhausen, um mit dem Gesamtschulleiter Markus Fuchs sowie dem Schulleiter des Standortes Sommerhausen, Frank Förster, über die Zukunft des Standorts sowie des Gebäudes zu diskutieren.

Hoffen auf eine Mietverlängerung in Sommerhausen

Rund 60 Schüler besuchen die RES in Sommerhausen, die Klassenzimmer seien modern ausgestattet. Beide Schulleiter sowie der Landrat möchten den Standort Sommerhausen erhalten, wie es im Presseschreiben weiter heißt. Deshalb hoffen sie, den Markt Sommerhausen doch noch zu einer Verlängerung des Mietverhältnisses zu bewegen.

Es geht auch um eine energetische Ertüchtigung des Gebäudes und einen Ersatz des Pavillons, in dem derzeit ein Werkraum und die Jugendsozialarbeit an Schulen untergebracht sind. "Wir arbeiten derzeit an einem alternativen Standort im südlichen Landkreis Würzburg", so der Landrat. Allerdings wäre eine weitere Nutzung des Standortes Sommerhausen auch ein Wunsch der Lehrer und Schüler. "Der Landkreis könne sich gut vorstellen, in die Sanierung des Gebäudes zu investieren, wenn man mit dem Markt Sommerhausen eine vernünftige Lösung für den Standort findet", so Eberth. Bürgermeister Wilfried Saak will mit dem Gemeinderat nun noch einmal besprechen, ob und wie der Standort der Rupert-Egenberger-Schule nicht doch in Sommerhausen erhalten bleiben könnte.

"Je nach Entscheidung des Marktes Sommerhausen muss dann gegebenenfalls der Kreistag die nötigen Weichen für den Ausbau des Standorts Gelchsheim oder einen alternativen Standort im südlichen Landkreis stellen", so Landrat Thomas Eberth laut Presseschreiben.

 
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