
Am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr waren drei Freunde in den Weinbergen des Würzburger Stadtteils Frauenland mit ihren Schlitten unterwegs. Während des Rodelns auf einem Fußweg in der Nähe des Äußeren Neubergwegs stürzte ein Zwölfjähriger mit seinem Bob etwa vier Meter tief in ein Regenauffangbecken, sagte Mark Berninger, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg.
Da der Junge zunächst regungslos im Eiswasser lag, sprang einer seiner Freunde geistesgegenwärtig aus rund zwei Meter Höhe zu ihm ins Wasser und hielt den durch den Sturz schwerverletzten Jungen über Wasser. Sein anderer Freund holte eine Fußgängerin zur Hilfe. Diese verständigte die Rettungskräfte über die Notrufnummer 112.
Mit Kopfverletzungen und unterkühlt ins Krankenhaus
Bei Ankunft der Feuerwehr hatten der Notarzt und der Rettungsdienst den schwer verletzten Jungen bereits aus dem Wasser gezogen. Die Berufsfeuerwehr kümmerte sich um die Betreuung der beiden "teilweise durchnässten kleinen Helden", wie es von der Feuerwehr hieß. Der Rettungsdienst brachte den unterkühlten Zwölfjährigen mit Kopfverletzungen in eine Klinik. Feuerwehr und Polizei lobten ausdrücklich das vorbildliche Verhalten der beiden Freunde.

Laut dem Sprecher der Berufsfeuerwehr ereignete sich nur eine Stunde später ein weiterer Schlittenunfall an derselben Stelle. Eine weitere Person stürzte in das Regenauffangbecken. Auch bei diesem Vorfall waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst gefordert. Das Regenauffangbecken befindet sich neben einem Fußweg und war bereits mit einer Absicherung in Hüfthöhe versehen. Der Junge rutschte jedoch offenbar mit seinem Schlitten durch diese Absicherung hindurch, so Berninger. Die Unfallstelle wurde mittlerweile zusätzlich abgesperrt und gesichert.
Neben der Feuerwehr Randersacker, der Polizei und dem Rettungsdienst war die Höhenrettung der Feuerwehr Würzburg im Einsatz.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Pressemitteilung wurde Eibelstadt als Ort des Unfalls genannt, wir haben die entsprechende Stelle korrigiert.
Die zwei anderen Jungs habe eine tolle
Leistung vollbracht. Großes Dankeschön.
Ihnen gehört umgehend die Rettungsmedaille
des Freistaates Bayern verliehen.
- Ich schlage sie hiermit vor -
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
1. Hauptsache dem verunglückte Junge wurde gerettet und es geht im gut. Hoffentlich trägt er nichts davon!
2. Hauptsache , die beiden Freunde haben Super gehandelt und haben alles richtig gemacht. Da kann man sagen, wofür hat am Freunde. Am Besten wenn man in der Not ist!! An die beiden Helden: Ihr wart echte Lebensretter und bewart euch eure Dreierfreundschaft fürs Leben.
SUPER!! 👍
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Mit freundlichen Grüßen
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management