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Würzburg
Juliusspital-Pfarrer Bernhard Stühler feiert 40. Priesterjubiläum
Pfarrer Bernhard Stühler beim Dankgottesdienst anlässlich seines Weihejubiläums in der Juliusspital Pfarrkirche St. Kilian.
Foto: Wilhelm Meyer | Pfarrer Bernhard Stühler beim Dankgottesdienst anlässlich seines Weihejubiläums in der Juliusspital Pfarrkirche St. Kilian.
Bearbeitet von Nico Christgau
 |  aktualisiert: 12.03.2022 02:26 Uhr

Bernhard Stühler feiert sein 40. Priesterjubiläum: Er wurde am 27. Februar 1982 von Bischof Paul-Werner Scheele zum Priester geweiht. Seit 1999 ist er Pfarrer und Oberpflegeamtsrat der Stiftung Juliusspital Würzburg, wie aus einer Pressemitteilung der Stiftung Juliusspital hervorgeht.

Der Geistliche wuchs zusammen mit zwei Schwestern in einem Zimmereibetrieb in Reichmannshausen auf. Er studierte Theologie in Würzburg und München. Nachdem er 1982 zum Priester geweiht wurde, war er als Kaplan von 1982 bis 1985 in den Pfarreien Großostheim und Ringheim mit der zusätzlichen Aufgabe als Jugendseelsorger im Dekanat Aschaffenburg-West eingesetzt. Danach wurde er als Kaplan an den Dom in Würzburg berufen. Seine erste Pfarrstelle übernahm Bernhard Stühler laut Mitteilung 1985 in Poppenhausen, Hain und Pfersdorf.

1992 wählte ihn die Katholische Arbeitnehmer Bewegung zu ihren Diözesanpräses, weshalb er wieder nach Würzburg wechselte. Dort wurde er zugleich als Domvikar von 1992 bis 1998 geistlicher Begleiter der Schüler im Kilianeum und engagierte sich auch deutschlandweit für die Männerseelsorge.

Seelsorge als Berufung

1999 übernahm er die Pfarrei St. Kilian im Juliusspital Würzburg und ist seitdem gleichzeitig Oberpflegamtsrat der Stiftung Juliusspital. In seiner Arbeit als Seelsorger – in den Palliativstationen, im Hospiz und im Seniorenstift des Juliusspitals – erfüllt er laut Mitteilung „mit Leidenschaft und Hingabe“ den humanitären Auftrag der von Fürstbischof Julius Echter 1576 gegründeten Stiftung zum Wohle hilfebedürftiger Menschen. Dabei versteht sich Pfarrer Stühler als jemand, der zuhört und sich Zeit nimmt. „In der Seelsorge geht es darum, dass sich jemand öffnet, Sorgen und Fragen formuliert, auch wenn es nicht immer Antworten gibt“, wird der 68-Jährige zitiert.

In der Stiftung ist er zudem für den Ethikunterricht in der Juliusspital Berufsfachschule für Pflege sowie die Weiterbildung von Ärzten und Pflegeberufen in der Juliusspital Palliativakademie zuständig. 2003 übernahm er das Amt des Seelsorgers für den Malteser Hilfsdienst, Stadtverband Würzburg. Von 2010 bis 2018 wirkte er auch als Geistlicher Beirat des Diözesanverbands Würzburg des Katholischen Deutschen Frauenbunds. Stühler übernahm 2020 zusätzlich das Amt als Rektor ecclesiae der Kirche Mariä Schutz auf der Vogelsburg, die seit zehn Jahren ebenfalls Familienmitglied der Stiftung Juliusspital ist, endet das Presseschreiben.

 
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