Die Mittelschule Zellerau hat in Kooperation mit der Jugendsozialarbeit an Schulen der Stadt Würzburg und dem Stadtjugendring Würzburg eine Projektwoche „Grundgesetz und Hip-Hop“ durchgeführt. Dieses Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a konnten selbst bestimmen, mit welchen Workshops sie das Thema Grundgesetz erarbeiten wollen. Dazu haben sie mit Klassenlehrer David Aguilera und Jugendsozialarbeiter Tommy Hartmann in mehreren Gesprächsrunden ihre Ideen eingebracht. Zudem wurde die Klasse inhaltlich zu den Themen Grundgesetz und Hip-Hop von Miriam Ehrenfried, Projektleiterin Jugendbeteiligung beim Stadtjugendring Würzburg, vorbereitet.
Sprühen und schreiben
Mit Graffiti und Rap, zwei Elementen des Hip-Hops, wurden in der Projektwoche Inhalte aus dem Grundgesetz lebensweltorientiert und kreativ verarbeitet. Unterstützt von der ATE-Crew (Graffiti) und Niro Degen (Rap) konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen auf Plakate sprühen und in Texte schreiben.
"Ich freue mich sehr über die beeindruckenden Resultate der Projektwoche. Uns ist gelungen, ein wichtiges Thema in die Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler zu transportieren. Besonders die hohe Beteiligung hat gezeigt, dass es wichtig ist, Projekte wie dieses in den Schulalltag zu integrieren", fasst Gregor von Papp, Schulleiter der Mittelschule Zellerau zusammen. Entstanden sind mehrere Graffiti-Kunstwerke und ein Rap-Track mit Schlagwörtern aus dem Grundgesetz. Der Schulgemeinschaft werden die Ergebnisse bei der nächsten Schulversammlung präsentiert.