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Würzburg
Jugendliche informieren sich über Fake News
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 28.04.2019 02:11 Uhr

Während des einwöchigen Schüleraustausches im Rahmen des Erasmus+Projektes arbeiteten die italienischen und deutschen Schüler neben einem abwechslungsreichen kulturellen Programm gemeinsam an ihrem Projekt mit dem Titel: „Der kritische digitale Gedanke.“ Dazu wurden laut einer Pressemitteilung zwei Vertreter der örtlichen Medien in die Cafeteria des Röntgengymnasiums eingeladen: Andreas Kemper, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post, und Ansgar Nöth vom Bayerischen Rundfunk.

Zunächst referierte Andreas Kemper für die etwa 50 deutsch-italienischen Schüler über den Umgang der Printmedien mit der Problematik der Fake News. Dabei stellte er auch die enorme Beeinflussung der Leser durch einseitige Berichterstattung im Internet heraus und die dadurch entstehende politische Macht der Meinungsmache in den neuen Medien.

In einem Filmbeitrag von Ansgar Nöth wurde der Begriff der „Fake News“ und die Wichtigkeit von seriösem Journalismus den Jugendlichen noch einmal anschaulich gezeigt. In Workshops erarbeiteten die Würzburger Schüler mit ihren italienischen Partnern unter der Leitung von Andreas Kemper und Ansgar Nöth praxisbezogene Aufgaben und es zeigte sich deutlich, dass die Jugendlichen beider Nationalitäten sich des Problems deutlich bewusst sind und der Umgang mit den modernen Medien auch von der heranwachsenden Generation durchaus kritisch beleuchtet wird.

 
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