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Gaukönigshofen
Jürgen Kempf will Bürgermeister in Gaukönigshofen werden
Jürgen Kempf tritt für das Bürgermeisteramt in Gaukönigshofen an.
Foto: Jürgen Kempf | Jürgen Kempf tritt für das Bürgermeisteramt in Gaukönigshofen an.
Bearbeitet von Nico Christgau
 |  aktualisiert: 01.11.2019 02:11 Uhr

Mit Jürgen Kempf tritt für die Christlichen Wählergemeinschaften der Gemeinde Gaukönigshofen ein weiterer Kandidat für das Bürgermeisteramt bei den Aufstellungsversammlungen in allen Ortsteilen an. Der Kandidat wohnt seit 17 Jahren in Gaukönigshofen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist in mehreren Vereinen aktiv. Bei den zunehmend Spannung versprechenden Aufstellungsversammlungen konkurriert er mit Johannes Menth aus Rittershausen und Andreas Höfner aus Gaukönigshofen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Die meisten Bürger kennen Kempf seit Jahren durch sein Engagement für bessere Bedingungen an der Grundschule sowie für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Hier sieht er aber noch ein gewichtiges Aufgabenfeld, das er auch als Elternbeiratsvorsitzender des Gymnasiums Marktbreit und Mitglied im Landesausschuss der Elternvereinigung beackert. Als Geograf an der Universität Würzburg ist er mit raum- und landesplanerischen Fragestellungen vertraut. Derzeit ist er neben seiner Dozententätigkeit für das Institut für Geografie und Geologie vor allem im Qualitätsmanagement der Hochschullehre beschäftigt, verfügt demgemäß über große Erfahrungen in der Verwaltungs- und Gremienarbeit sowie im Umgang mit großen Haushalten, wie es in der Mitteilung weiter heißt.

Vereinsleben als Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts

Im Gaukönigshofer Rathaus sieht er sich an einer prädestinierten Wirkungsstätte, um für den ländlichen Raum tragfähige Zukunftskonzepte zu entwickeln. „Wir Bürgerinnen und Bürger dieser schnelllebigen Zeit müssen uns schon fragen, wo unser Heimatort in fünf, zehn oder 20 Jahren stehen soll, um weiterhin lebens- und liebenswert zu bleiben“, so Kempf. „Wir wollen jungen Familien, aber auch allen anderen Einwohnern eine schöne, verlässliche Heimat mit maximalem Angebot bieten“.

Großes Potenzial erkennt er in dem überaus vitalen Vereinsleben, das er als eine zentrale Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowohl im sportlichen wie auch im kulturschaffenden Bereich ansieht. Auch für die Interessen von Senioren will er eintreten: „Hier sind zukunftsweisende Konzepte in Arbeit“, meint er im Hinblick auf zukünftige Vorhaben.

Weiterer Ausbau schneller Internet-Zugänge

Kempf sieht alle Bürger, aber auch die Vereine und Wirtschaftsbetriebe als zentrale Mitwirkende an, „damit wir unsere Traditionen im Guten bewahren und nachhaltig weiter entwickeln können“.  Hierzu zählt auch, „dass wir weiterhin den ansässigen Betrieben Steine aus dem Weg räumen, um Arbeitsplätze zu erhalten, aber auch neue zu schaffen“. Auch der Einsatz für den weiteren Ausbau schneller Internet-Zugänge und die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen, soweit dies in Händen der Gemeinde liegt, gehört für ihn dazu.

Die Aufstellungsversammlungen der einzelnen Ortsteile finden am 7. November in Acholshausen und am 15. November in Gaukönigshofen statt.

 
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