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Gramschatz
Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ ist eröffnet
Ein historischer Moment: Mit dem Hissen der Jubiläumsfahne wurde das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ eröffnet. Von links: Alfred Stark, Bürgermeister Bernhard Weidner, Dirk Wiesner, Thomas Wetzel, Ulrike Grömling, Albert Wiesner, Matthias Rottmann, Christoph Rixen und Dagmar Kissel-Rixen.
Foto: Irene Konrad | Ein historischer Moment: Mit dem Hissen der Jubiläumsfahne wurde das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ eröffnet.
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 06.01.2022 02:20 Uhr

Mit dem Hissen ihrer Jubiläumsfahne mitten im Dorf neben der Pfarrkirche St. Cyriakus haben die Gramschatzer ein besonderes und lange vorbereitetes Jahr begonnen. "1250 Jahre Gramschatz und das ganze Jahr was los!", heißt es auf einem Flyer, der für das Jahr 2022 bis zum Silvestertag über 20 Programmpunkte zum Dorfjubiläum auflistet.

Leider konnte der Auftakt der zahlreichen Feste, der Vorträge, Wanderungen, Konzerte, einer Ausstellung und eines Wirtshaussingens nur in kleinem Rahmen stattfinden. Das Anstoßen mit Sekt, Glühwein oder Punsch mit der gesamten Bevölkerung zum Jahresanfang musste aufgrund der Pandemie entfallen.

Das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ wurde am Neujahrstag offiziell eröffnet. Von links: Vereinsringsprecher Alfred Stark, Arbeitsgruppensprecher Dirk Wiesner und Bürgermeister Bernhard Weidner.
Foto: Irene Konrad | Das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ wurde am Neujahrstag offiziell eröffnet. Von links: Vereinsringsprecher Alfred Stark, Arbeitsgruppensprecher Dirk Wiesner und Bürgermeister Bernhard Weidner.

Lediglich die achtköpfige Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des Jubiläumsjahres und Bürgermeister Bernhard Weidner sowie eine Abordnung des Musikvereins Gramschatz gestalteten den kleinen Festakt. Dennoch war es ein feierlicher Moment mit Ansprachen, dem Singen des Frankenliedes und dem gemeinsamen Hochziehen der ersten und offiziellen Jubiläumsfahne am Fahnenmast.

Schenkungsurkunde des Mönchs Alwalah

Arbeitsgruppensprecher Dirk Wiesner erinnerte an den 20. Januar 772, als "Cramfesnestra" und damit das Dorf an der "krummen Schneise" beziehungsweise am "krummen Weg" erstmals in einer Schenkungsurkunde des Mönchs Alwalah an sein Kloster Fulda erwähnt wurde. Damals war Karl der Große König des Fränkischen Reiches.

Bei der Ansprache des Sprechers der vorbereitenden Arbeitsgruppe. Von links: Matthias Rottmann, Thomas Wetzel, Dagmar Kissel-Rixen und Christoph Rixen, Ulrike Grömling, Albert Wiesner, Alfred Stark, Dirk Wiesner und Bürgermeister Bernhard Weidner.
Foto: Irene Konrad | Bei der Ansprache des Sprechers der vorbereitenden Arbeitsgruppe. Von links: Matthias Rottmann, Thomas Wetzel, Dagmar Kissel-Rixen und Christoph Rixen, Ulrike Grömling, Albert Wiesner, Alfred Stark, Dirk Wiesner und ...

"Unser Dorf. Unser Wald", lautet das Motto der 1250-Jahr-Feier. Schließlich ist die Dorfgeschichte lang und spannend. Zum Jubiläum wurde von der Arbeitsgruppe ein Wappen entwickelt, es gibt gedruckte und digitale Informationen, große und kleine Fahnen, T-Shirts und Poloshirts. In ihrem Jubiläumsjahr wollen die Gramschatzer zudem Bäume pflanzen. Dafür haben Baumpaten schon jetzt 7750 Euro gespendet.

Höhepunkt: Festakt am 7. August

"Mit großem Einsatz nimmt sich der Markt Rimpar der Belange des Dorfjubiläums an", freute sich Arbeitsgruppensprecher Wiesner über die Unterstützung der politischen Gemeinde. Auch Bürgermeister Weidner erinnerte bei seiner Eröffnungsrede zum Jubiläumsjahr an geschichtliche Ereignisse und wünschte den kommenden Veranstaltungen einen glücklichen Verlauf.

Obwohl das Coronavirus da ist, "werden wir Mittel und Wege finden, das Jubiläumsjahr gründlich zu begehen", freut sich Bürgermeister Weidner auf das besondere Jahr in Gramschatz. Höhepunkt wird ein Festakt am 7. August mit Ehrengästen, der Enthüllung des Jubiläumssteins und Ausstellungen sein.

Die Fülle des Veranstaltungsreigens zum Dorfjubiläum wird laufend aktualisiert und ist auf den Internetseiten www.gramschatz.info und www.1250.gramschatz.info einsehbar.

Ein historischer Moment: Mit dem Hissen der Jubiläumsfahne wurde das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ eröffnet. Von links: Alfred Stark, Bürgermeister Bernhard Weidner, Dirk Wiesner, Thomas Wetzel, Ulrike Grömling, Albert Wiesner, Matthias Rottmann, Christoph Rixen und Dagmar Kissel-Rixen.
Foto: Irene Konrad | Ein historischer Moment: Mit dem Hissen der Jubiläumsfahne wurde das Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gramschatz“ eröffnet.
Ein ganzes Jahr wird die frisch gehisste Fahne das Dorfjubiläum „1250 Jahre Gramschatz“ begleiten. Das Wappen mit der Aufschrift „Unser Dorf. Unser Wald“ mit seinem fränkischen Rechen ist in den Farben Rot, Grün, Weiß und Gold gehalten und wurde von Anna Rothaug entworfen.
Foto: Irene Konrad | Ein ganzes Jahr wird die frisch gehisste Fahne das Dorfjubiläum „1250 Jahre Gramschatz“ begleiten. Das Wappen mit der Aufschrift „Unser Dorf.
 
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