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Würzburg
Jubiläum: Urlaubsfahrt mit dem Juliusspital Seniorenstift
Abfahrt: Eine Heimbewohnerin applaudiert beim Einstieg in den barrierefreien Reisebus, gleich beginnt die Urlaubsfahrt des Juliusspital Seniorenstifts.
Foto: Maria Sippel | Abfahrt: Eine Heimbewohnerin applaudiert beim Einstieg in den barrierefreien Reisebus, gleich beginnt die Urlaubsfahrt des Juliusspital Seniorenstifts.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 22.06.2022 02:23 Uhr

Seit 1992 bietet das Juliusspital Seniorenstift seinen Bewohnerinnen und Bewohnern jährlich eine gemeinsame einwöchige Urlaubsfahrt an – ein großartiges Angebot, das bayernweit seinesgleichen sucht. Mit einer Gruppe von 20 Seniorinnen und Senioren und einem dreizehnköpfigen Pflegeteam ging es dieses Jahr für fünf Tage nach Pfronten im Allgäu.

"Einfach mal raus, gerade nach den schweren Zeiten während der letzten beiden Corona-Jahre. Das tat uns allen gut", erzählt Einrichtungsleiter, Clemens Halbig, der die Seniorenreisen vor dreißig Jahren ins Leben gerufen und seitdem immer begleitet hat. Während der Reise würden die Bewohnerinnen und Bewohner vor allem das Gefühl genießen, im Urlaub zu sein – sich am Hotelbuffet zu bedienen, Ausflüge zu machen und nochmal etwas Neues zu erleben. "Wir spüren, wie das unseren Bewohnern guttut und sie aufblühen. Da kommen Erinnerungen hoch und noch Wochen nach der Reise erzählen die reisefreudigen Seniorinnen und Senioren von ihren Erlebnissen."

Mit einem Pflegeheim auf Reisen zu gehen, so dass die Versorgung der Pflegebedürftigen mit Pflegegraden von 2 bis 5 auch unterwegs immer sichergestellt ist, bedeutet für die begleitenden Pflegekräfte natürlich einen erheblichen Mehraufwand und einen großen organisatorischen Vorlauf. "Klar, man hat nicht den Komfort von Pflegebetten mit Exit-Sensor und Übermittlung an die Rufanlage – aber ein Babyfon ist während der Reise auch ausreichend", erklärt Pflegedienstleiter des Juliusspital Seniorenstifts, Wolfgang Neubauer, während er Koffer, Rollatoren, Rollstühle und weiteres Pflege-Equipment in den Bus einräumt, "aber der Aufwand lohnt sich." Diese Reise sei nicht nur für die Heimbewohnerinnen und -bewohner sondern auch für die Pflegenden eine große Bereicherung.

Nach Stationen u.a. in der Pfrontener Schmetterlingswelt, beim Duftölhersteller "Primavera" und einen Besuch auf der WM-Skisprungarena in Oberstdorf wurde die vielseitige Urlaubswoche mit einer Kutschfahrt beendet.

"Dass wir diese einwöchige Urlaubsfahrt seit mittlerweile 30 Jahren durchführen, ist sicher außergewöhnlich und steht für die Nachhaltigkeit im Tun, die unsere Einrichtung auch ansonsten auszeichnet", berichtet Markus Schultheiß, Qualitätsbeauftragter des Juliusspital Seniorenstifts, mit Stolz. Als Teil der Stiftung Juliusspital folge man "mit Leidenschaft und Hingabe" dem Auftrag des Stiftungsgründers Julius Echter, gemeinnützig für das Wohl von Alten, Kranken und Bedürftigen einzutreten.

Am Ende der fünftägigen Reise fahren alle glücklich nachhause – dankbar, dass eine solche Urlaubsfahrt nach der langen und entbehrungsreichen Pandemiezeit wieder möglich war.

Von: Maria Sippel (Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Juliusspital Würzburg)

Beeindruckender Blick von der WM-Skisprungarena in Oberstdorf.
Foto: Markus Schultheiß | Beeindruckender Blick von der WM-Skisprungarena in Oberstdorf.
Besuch auf einem Allgäuer Bauernhof.
Foto: Markus Schultheiß | Besuch auf einem Allgäuer Bauernhof.
 
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