
Die Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld startet mit viel Optimismus in die närrische Session. Nach dem coronabedingen Stillstand im vergangenen Jahr soll auch das närrische Jubiläum "55 + 1" nachgeholt werden. Etwas, das es so noch nicht gegeben hat, ist die "Bütt uff´m Mee" am 6. Februar, eine humoristische Schifffahrt.
Im Vereinsheim Schulzenmühle am Main stellte Gesellschaftspräsident Christian Reusch das Giemaul-Paar vor. Es ist, wie zu erwarten, das gleiche Paar wie im Vorjahr, das sich im Vorjahr wegen Corona nur Online zeigen konnte: Markus II. und Natascha I. Ihr Motto: "Wir feiern das Leben – jetzt erst recht!"
Sitzungen mit 3G-Plus-Regelung
Giemaul Markus Weininger (Jahrgang 1980) wurde in Altdolf bei Nürnberg geboren und ist als Betriebswirt für ein Softwareunternehmen tätig. Nebenbei ist er Abteilungsleiter beim TSV Ochenbruck und hier seit über 20 Jahren Mitglied der Theatergruppe. Seit Januar 2020 ist er Mitglied der Gilde Giemaul und mit Herzblut aktiver Elferrat. Seine Pagin Natascha Schmidt (Jg. 1976) ist beruflich Arzthelferin in der Uniklinik. 1994 startete sie als Tänzerin in der Gilde, übernahm später Trainertätigkeiten und war stellvertretende Jugendleiterin.
"In unserer Jubiläums-Session werden wir es richtig krachen lassen, verspricht Sitzungspräsident Andi Weiß. Geplant sind drei Heimsitzungen, eine Herrensitzung und die Bunte Sitzung im Hätzfelder Rathaus. Zum Auftakt gibt es das 31. "Hätzfelder Narrenwecken" am 11.11. Die Sitzungen sollen nach Stand der Dinge nach der Regel 3G-Plus ausgerichtet werden – also geimpft, genesen oder PCR-Test. "Dies ist für uns die Planungsgarantie, die wir brauchen", so Reusch.