In seinem Grußwort zum Doppeljubiläum der Tageszentren für seelische und soziale Gesundheit des BRK betonte Volkmar Halbleib: "Psychische Erkrankungen sind kein persönliches Verschulden, sondern eben Erkrankungen." Halbleib, MdL und 2. stellvertretender Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Würzburg, vertrat den BRK-Vorsitzenden Landrat Thomas Eberth, heißt es in einer Pressemitteilung des BRK, der folgende Informationen entnommen sind.
Mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von Netzwerkpartnern und Kostenträgern sowie Weggefährten feierte das Tageszentrum in Würzburg seinen 30. Geburtstag. In seiner Ansprache dankte Halbleib dem engagierten Team – auch denen, die inzwischen im Ruhestand sind.
"Seit 30 Jahren sind wir zuverlässige Partner für die Menschen, die zu uns kommen", erklärte Michael Urbas, Bereichsleiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes des BRK. Er dankte dem Bezirk Unterfranken und anderen Kostenträgern dafür, dass Sorgen und Nöte gehört werden und den Angehörigen und Betreuern der Klientinnen und Klienten für die gute Zusammenarbeit. "Mein besonderer Dank geht an die Mitarbeitenden für das tolle Programm, das sie nicht nur heute, sondern seit 30 Jahren auf die Beine stellen", schloss er seine Rede. Isabel Hofmann, die Leiterin der Tageszentren für seelische und soziale Gesundheit, betonte, dass die Einrichtungen ein zentraler Baustein in der sozialpsychiatrischen Grundversorgung sind.