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Würzburg/Berlin
Jörg Hacker: "Das Coronavirus kann noch gefährlicher werden"
An der Uni Würzburg forschte Jörg Hacker lange über bakterielle Krankheitserreger. Wie der ehemalige RKI-Chef und Leopoldina-Präsident die aktuelle Pandemie einschätzt.
Mikrobiologe Professor Jörg Hacker
Foto: David Ausserhofer für die Leopoldina | Mikrobiologe Professor Jörg Hacker
Alice Natter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:25 Uhr

Als Professor Jörg Hacker in diesem Februar nach einer zehnjährigen Amtszeit als Präsident der Nationalakademie Leopoldina verabschiedet wurde, freute er sich: Weil er im Ruhestand endlich Zeit finden würde, ein vor langer Zeit begonnenes Buch fertig zu schreiben. Das Thema: Infektionskrankheiten. Dass es solch Aktualität gewinnen würde, konnte der Wissenschaftler, der lange Jahre an der Universität Würzburg forschte und lehrte, kaum ahnen. Ende Januar wird Hackers Buch bei C.H.Beck erscheinen unter dem neuen Titel "Pandemien - Corona und die neuen globalen Infektionskrankheiten".  Was ist das Neue an ansteckenden Krankheiten? Wie gefährlich sind Cholera, HIV, Influenza oder Zikafieber? Und welche Folge wird SARS-CoV-2 haben? Ein Gespräch mit dem Mikrobiologen über die Möglichkeit, Erreger aufzuhalten.

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