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WÜRZBURG
Jörg (CSU) oder Friedl (Grüne): Hochspannung in Würzburg
40 Jahre Kinder und Jugendpsychiatrie       -  Barbara Stamm, Spitzenkandidatin der CSU in Unterfranken.
Foto: Daniel Peter | Barbara Stamm, Spitzenkandidatin der CSU in Unterfranken.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:28 Uhr

Dieser Wahlabend könnte ein historischer werden – in vielerlei Hinsicht. Kein politischer Beobachter kann sich erinnern, dass die CSU irgendwann einmal nicht alle Direktmandate in Unterfranken gewonnen hätte. Glaubt man den Experten von wahlkreisprognose.de und ihrer Modellrechnung, in die neben Umfragezahlen auch Daten zur Sozialstruktur einfließen, könnte es an diesem Sonntag soweit sein: Demnach hat Patrick Friedl, der Grünen-Kandidat, gute Chancen, den Stimmkreis Würzburg-Stadt zu gewinnen.

Für den CSU-Abgeordneten Oliver Jörg, der Würzburg seit zehn Jahren im Landtag vertritt, wäre ein Mandatsverlust bitter. Der 46-jährige Hochschulpolitiker war zuletzt immer wieder auch als Kandidat fürs Kabinett gehandelt worden. Anfang der Woche sah die Prognose der Berliner Wahlforscher den grünen Klimaschutz-Experten knapp vorn.

CSU

Für die Unterfranken-CSU zeichnet sich insgesamt ein Debakel ab. 35,5 Prozent weist wahlkreisprognose.de in seinem „Gesamtstimmentrend“ aus. Das wären noch einmal weniger als die 40,6 Prozent bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr. Bei der Landtagswahl 2013 waren es noch 50,1 Prozent.

Oliver Jörg, Direktkandidat der CSU im Stimmkreis Würzburg.
Foto: Pat Christ | Oliver Jörg, Direktkandidat der CSU im Stimmkreis Würzburg.

Für etwas Trost bei der CSU könnte derweil der Gewinn der übrigen neun Direktmandate sorgen. Die Abgeordneten Winfried Bausback (52, Stimmkreis Aschaffenburg-West), Sandro Kirchner (43, Bad Kissingen), Steffen Vogel (44, Haßberge/Rhön-Grabfeld), Thorsten Schwab (42, Main-Spessart), Berthold Rüth (60, Miltenberg), Gerhard Eck (58, Schweinfurt) und Manfred Ländner (59, Würzburg-Land) dürfen fest mit ihrem Wiedereinzug ins Maximilianeum rechnen. Gleiches gilt für Judith Gerlach (32), die bislang Listenabgeordnete war, nun aber im Stimmkreis Aschaffenburg-Ost als Nachfolger des Haushaltsexperten Peter Winter (64) antritt. Einziger Neuling unter den unterfränkischen CSU-Abgeordneten wird Barbara Becker (49) sein. Sie ist im Stimmkreis Kitzingen als Direktkandidatin die Nachfolgerin von Otto Hünnerkopf (67).

Egal, ob die CSU nun neun oder zehn Direktmandate gewinnt, für einen zusätzlichen Sitz über die Unterfranken-Liste wird es mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Leidtragende wäre Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Trotz schlechter Aussichten kämpft die 73-Jährige dieser Tage unermüdlich weiter – für ein gutes CSU-Ergebnis. Stamms Ausscheiden aus dem Parlament wäre ein Zäsur: Seit 1976 ist sie Mitglied des Landtags, von 1994 bis 2001 war sie bayerische Sozialministerin, von 1998 bis 2001 außerdem stellvertretende Ministerpräsidentin.

Kerstin Celina (Bündnis 90/Die Grünen)       -  Kerstin Celina, Spitzenkandidatin der Grünen in Unterfranken.
Foto: Daniel Peter | Kerstin Celina, Spitzenkandidatin der Grünen in Unterfranken.

Grüne

Großer Wahlgewinner auch in Unterfranken werden voraussichtlich die Grünen sein. Glaubt man der Prognose, werden sie ihr Ergebnis auf 17,5 Prozent fast verdoppeln. Rückgrat sind die Städte Würzburg und Aschaffenburg – und deren Umland. Spitzenkandidatin Kerstin Celina (50, Würzburg-Land) wird auch künftig im Landtag sitzen.

Patrick Friedl, Direktkandidat der Grünen im Stimmkreis Würzburg.
Foto: Patty Varasano | Patrick Friedl, Direktkandidat der Grünen im Stimmkreis Würzburg.

Ihr bisheriger Mitstreiter, der frühere Grünen-Fraktionschef Thomas Mütze (52, Aschaffenburg-West), hört nach drei Perioden auf. Als sicher gilt, unabhängig von der Entscheidung um das Direktmandat in Würzburg, dass Patrick Friedl (48), Platz im Maximilianeum findet. Ein drittes grünes Mandat ist angesichts der gegenwärtigen Stimmungslage wahrscheinlich, infrage kommt dafür Stefan Wagener (47), Fraktionschef der Grünen im Stadtrat von Aschaffenburg. Derweil träumen einige unterfränkische Grüne schon von einem vierten Sitz für die Region.

Volkmar Halbleib, Spitzenkandidat der SPD in Unterfranken.
Foto: Patty Varasano | Volkmar Halbleib, Spitzenkandidat der SPD in Unterfranken.

SPD

Die Grünen-Erfolge gehen auf Kosten vor allem auch der SPD. Lediglich 12,5 Prozent verspricht die Prognose den Sozialdemokraten. Wenn es am Sonntag schlecht läuft, könnten nur zwei der bisher vier Abgeordneten ihren Sitz im Maximilianeum behalten. Spitzenkandidat Volkmar Halbleib (54, Würzburg-Land), der Parlamentarische Geschäftsführer der Landtagsfraktion, dürfte seinen Sitz behalten. Er ist seit 2008 Abgeordneter. Um Platz zwei rangeln Martina Fehlner (58, Aschaffenburg-West), die tourismus- und medienpolitische Sprecherin der Fraktion, sowie der frühere Würzburger Oberbürgermeister Georg Rosenthal (71, Würzburg-Stadt), der zuletzt europa- und hochschulpolitischer Sprecher der SPD war. Für die Sozialpolitikerin Kathi Petersen (62, Schweinfurt) auf Listenplatz vier sieht es hingegen nicht allzu gut aus.

Gerald Pittner, Spitzenkandidat der Freien Wähler in Unterfranken.
Foto: Gerhard Fischer | Gerald Pittner, Spitzenkandidat der Freien Wähler in Unterfranken.

Freie Wähler

Stabil in allen Umfragen sind die Freien Wähler. Neun Prozent sagt die Prognose für Unterfranken voraus. Amtsrichter Gerald Pittner (58, Haßberge/Bad Neustadt) werden als Listenführer die besten Chancen fürs Maximilianeum eingeräumt. Um ein mögliches zweites Mandat kämpft fast ein halbes Dutzend Kandidaten. Mit dabei ist der amtierende Abgeordnete Hans-Jürgen Fahn (66, Aschaffenburg-Ost), den seine Parteifreunde allerdings nur auf Listenplatz sechs gestellt haben. Manfred Dülk (65, Würzburg-Stadt), Bernd Schötterl (50, Miltenberg), Ulrike Schneider (51, Schweinfurt) und Anna Stolz (35, Main-Spessart) haben ebenfalls Chancen. Stolz, die Bürgermeisterin von Arnstein, hat womöglich den Vorteil, dass sie in einer Freien-Wähler-Hochburg antritt, auch wenn ihre Parteifreunde dort noch unter den Nachwehen der Betrugsaffäre um den früheren, zuletzt fraktionslosen Abgeordneten Günther Felbinger (56) leiden.

Christian Klingen, Spitzenkandidat der AfD in Unterfranken.
Foto: Harald Meyer | Christian Klingen, Spitzenkandidat der AfD in Unterfranken.

AfD

Premiere im Landtag feiert die AfD, in Unterfranken werden ihr zehn Prozent vorhersagt. Und damit werden voraussichtlich gleich zwei Kandidaten ins Parlament einziehen. Listenführer ist Christian Klingen (53, Kitzingen). Bislang ist der Bezirksvorsitzende vor allem Insidern bekannt. Er gilt als Vertreter des rechten Flügels um den umstrittenen Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, gab sich in Interviews vor der Wahl hingegen zuletzt eher soft. Nummer zwei auf der AfD-Liste ist der Polizeihauptkommissar Richard Graupner (55, Schweinfurt), früher Mitglied bei den Republikanern. Bereits seit 1990 ist Graupner Stadtrat in der Kugellagerstadt. Groß aufgefallen mit Wortbeiträgen ist er dort bislang aber nicht, sagen Beobachter.

Helmut Kaltenhauser, Spitzenkandidat der FDP in Unterfranken.
Foto: FDP | Helmut Kaltenhauser, Spitzenkandidat der FDP in Unterfranken.

FDP

Für die Liberalen wäre schon die Rückkehr in den Landtag ein Erfolg. Derzeit sieht es so aus, als könne man die Fünf-Prozent-Hürde auch in Unterfranken schaffen. Ins Maximilianeum wird dann vermutlich Spitzenkandidat Helmut Kaltenhauser (58, Aschaffenburg-Ost) einziehen. Außenseiterchancen hat dank seines prominenten Namens Karl Graf Stauffenberg (47, Haßberge/Rhön-Grabfeld), der Enkel des Hitler-Attentäters. Zuletzt saß bis 2013 Bezirkschef Karsten Klein (40, Aschaffenburg-West) für die Liberalen im Landtag, er ist mittlerweile Bundestagsabgeordneter.

Robert Striesow, Spitzenkandidat der Linken in Unterfranken.
Foto: Gerd Landgraf | Robert Striesow, Spitzenkandidat der Linken in Unterfranken.

Linke

Auch für die Linke wäre schon der Einzug ins Parlament ein großer Erfolg. Letzte Umfragen sehen die Partei knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde. Allerdings schaffte man auch bei der Bundestagswahl im Endspurt noch bayernweit über sechs Prozent. Robert Striesow (31, Schweinfurt) wäre der erste Anwärter auf ein Mandat in Unterfranken.

Sonstige

Neben den erwähnten Parteien schicken auch die Bayernpartei, die ÖDP, die Piratenpartei, die Partei für Franken, mut, die Tierschutzpartei, die V-Partei³ und die Satire-Partei „Die Partei“ Kandidatinnen und Kandidaten aus Unterfranken ins Rennen. Realistische Chancen auf Mandate haben sie nicht. Dabei setzt mut, die Neugründung der zuletzt fraktionslosen, früheren Grünen-Landtagsabgeordneten Claudia Stamm, mit Matthias „Matuschke“ Matuschik (53, Würzburg-Stadt), auf einen bekannten Radiomoderator als Spitzenkandidat in Unterfranken. Piraten-Kandidat Benjamin Wildenauer (33, Bad Kissingen) sorgte mit der Ansage, er wolle statt Markus Söder Ministerpräsident werden, für Schlagzeilen. „Die Partei“-Kandidatin Andrea Kübert versuchte derweil, Söder mit einem eher geschmacklosen Plakat zu provozieren.

 
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  • P. F.
    Viele Menschen treffen ihre Wahlentscheidung mit einer guten Mischung aus Emotion und praktischer Anschauung. Es fließt das Verhalten von führenden Persönlichkeiten in den Parteien ein. Mit Recht differenzieren viele gegenüber der CSU nicht zwischen dem Auftreten auf Bundesebene und in Bayern. Tatsächlich unterscheidet es sich auch nur noch wenig. In Berlin wird stets betont wie wirkungsvoll für Bayern die bayerischen Politiker sind und in München wird besonders die "eigene" Leistung herausgekehrt, wozu wie selbstverständlich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die Steuereinahmen und die Haushaltslage zählen. Ganz unverblümt werden auch Investitionen aus diesen Steuermittel als "eigene" Leistung dargestellt. Wenn dann noch zwei der entscheidenden politischen Grundlagen für die Leistungsfähigkeit angegriffen werden (Ministerpräsident Söder: "Ende des europäischen Multilateralismus" und "Grenzen schützen"), also die EU und das Schengen-Abkommen, ist der Niedergang selbst verursacht.
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  • M. K.
    Leittragende wäre Landtagspräsidentin Barbara Stamm- soll man jetzt über diese Berichterstattung traurig sein oder sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, wie jung den Frau Stamm ist? Ich schätze Frau Stamm als Mensch und als Politikerin- aber irgendwann sollte man doch wissen- wann es Zeit wird für die nachfolgende Generation Platz zu machen. Warum wollen die Politiker alle mit Gewalt bis ins hohe Alter ihr Amt behalten? Ist doch eine interessante Frage, mit der man diese Damen und Herren doch mal konfrontieren sollte. Sollte es wirklich Überzeugung zu ihrem Amt sein? Bei einigen bestimmt- die sind aber mittlerweile dünn gesät! Man hat wohl ausgesorgt,wenn man einmal in der Politik drin ist! Über die Leistung einzelner wird dann irgendwann gar nicht mehr gesprochen. Auf einmal sind sie jetzt alle aufgeregt- weil es um ihre Pöstchen geht. Theater ist nichts dagegen, was wir im Moment in unserer politischen Landschaft erleben!
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  • F. B.
    Objektiv gesehen hat Oliver Jörg durchaus eine Menge für seinen Wahlkreis geleistet, er hat jedenfalls eine Menge Fördergelder für Würzburg und Unterfranken losgeeist. Ich finde es sehr bedauerlich, dass bei Landtagswahlen die maßgeblichen Themen im Bundesland von der Presse völlig ignoriert werden und nur noch bundespolitische Themen im Vordergrund stehen. Im Prinzip kann man Landtagswahlen dann auch gleich ganz abschaffen, wenn es nicht mehr um landesspezifische Themen geht. Ging es darum, dann müsste der CSU nämlich für Bayern immer noch eine hervorragende Leistung bescheinigt werden, unabhängig davon was ein Bundesinnenminister in Berlin, auch wenn er noch Parteivorsitzender ist, an Fehlern begangen hat.
    Der Landesverband der Grünen ist nach meiner Kenntnis zudem viel radikaler als der Realo-Flügel auf Bundesebene, es werden sich viele noch wundern, was die Grünen in Bayern dann für absurde und radikale Ideen vorbringen werden, zum Wohle Bayerns hoffentlich nur in der Opposition.
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  • A. F.
    Und genau eshalb sollte man die CSU und insbesondere Oliver Jörg auch unterstützen!
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  • S. S.
    Ich denke, dass man die Methodik von wahlprognose.de durchaus anzweifeln kann und das Ergebnis durch Mängel verfälscht wurde. In die Erhebung fließen nämlich Umfragen vor Ort ein, die nicht unterscheiden, ob man vor Ort wahlberechtigt ist, oder nicht. Und vor allem bei den Studenten, die ja bekanntermaßen überproportional den Grünen zugewandt sind, dürfte es auch überproportional der Fall sein, dass in Würzburg nur ein Zweitwohnsitz gemeldet ist, der hier eben nicht zur Wahl berechtigt. Es mag zwar nicht die Welt sein, aber wenn es knapp ist, sollte man zum einen die Wirkung von Prognosen auf das Wahlverhalten nicht außen vor lassen und besonders genau auf die gewählten Statistiken schauen!
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    Prognosen und Wahlergebnisse sin zweierlei, lassen wir uns überraschen.
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  • A. F.
    Dieser "erdfarbenen" Politik-Sekte werden 10 % voraus gesagt ...

    Das sind schon mal 25 % zuviel ...
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  • A. F.
    Also, einen Kommentar innerhalb von 2 Minuten frei zuschalten:

    Meine volle Hochachtung vor der Redaktion!

    grinsen grinsen grinsen grinsen grinsen
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  • M. G.
    Sorry!
    Die Vorhersagen gingen ab heute Abend "kräftig" nach oben für die AFD!
    Viele User hier im Forum haben mich sogar per WhatsApp nach einer Prognose gefragt! Ich habe nach meinen Gefühl geantwortet und da geht die AFD sogar als zweitstärkste Partei in den Landtag!
    Das ist mal eine Prognose die ich auch auf dem "Oktoberfest" in München erfahren habe!
    Nah dann viel Glück den anderen Parteien am 14.10.2018 um 18:00 Uhr!
    Ich gebe das nur weiter, aber selbst halte ich mich da mal raus!
    Ich gebe nur eine Wahlparty am 14.10. vorgezogen um 13:00 Uhr, da gibt es Kalbshaxe mit "stockdunkler Braten - Soße" (eine sehr traurige Angelegenheit für die regierende Partei), weil wir unseren Umfragen trauen können, feiern wir vor!
    Deshalb Feiern wir schonmal vor! 13:00 Uhr "Haxe vom Spies"kräftig "schwarz" angebraten! Da kommt Freude auf! grinsen
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  • N. T.
    Wind of change, the times they are of changing. Bavarian and franconian first !!!
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  • G. M.
    Der Zulauf bei den Grünen geht weit über die Studierenden hinaus! Viele können den Streit Seehofer-Söder nicht mehr ertragen, viele wählen lieber eine stabile Partei mit Zukunftsideen, die den Rechtspopulismus bekämpft und das wichtigste Problem der Gegenwart, den Klimawandel, angeht!
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    Sehe ich ähnlich.
    Viele CSU Wähler wählen grün. Die Partei der Zukunft.
    Der Klimawandel ist das grosse Thema unserer Zeit. Kriege, Flucht, soziale Verwerfungen etc. sind die Folge davon.
    Daneben sehe ich die Digitalisierung und deren sozialen Folgen als große Herausforderung.
    Aber auch hier sehe ich die Grünen besser aufgestellt als den Pol Wettbewerb . Kenne keine Partei, die das Thema so offen angeht. CSU ler und FW leben in einer Welt von gestern. Bei denen gehts um weiterso. Beim magentagelbblauen Posterboyfanclub sehe ich viel#germanmut n den Reden, aber der geht regelmäßig in die Hose. Und mal ganz ehrlich, dort ist m Vgl . Zu den anderen demokratischen Parteien wenig Kompetenz unterm Dach. AfD ein noGo. Ich bin gespannt.
    Sehe Grün bei mehr als 20%. Die CSU bei umra 30%. Und die anderen? Na ja, womöglich geht eine CSU FW Magentagelbblau Koalition rein rechnerisch gar nicht.
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  • A. S.
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  • P. L.
    @Arcus
    Friedl wird wohl das Direktmandat holen... das ist noch lange nicht sicher.
    Viele Ex-CSU Wähler werden zu den Grünen wechseln...
    Auch das bezweifle ich.... viele CSUler werden wohl eher zur AFD wechseln.,als zu den Grünen.

    Eine Regierungsbeteiligung mit den Grünen,wird es sowieso nicht geben , auch wenn diese derzeit von Presse u. Umfragen -Instituten hochgeschrieben werden.

    Meine Wahlprognose ... es wird eine Regierung aus CSU, Freie Wähler u. gegebenfalls der FDP geben.
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    Friedl wird wohl das Direktmandat holen. Schade für Jörg, aber die Grünen haben eine gute Leistung im Landtag gezeigt und einen exellenten Wahlkampf hingelegt.
    Viele Ex-CSU Wähler werden zu den Grünen wechseln. Die anderen Parteien spielen doch fast keine Rolle mehr. Es wird ein Zweikampf zwischen Grünen und den Schwarzen werden. Vermutlich werdenn die Grünen noch stärker und die CSU noch schwächer abschneiden als es die jetzigen Umfragewerte vermuten lassen.
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    Frau Stamm in die Rente. Wird Zeit. Geld hat die genug.
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  • M. G.
    Für mich! Keiner von Beiden, aber den Friedl räume ich schon mal die besseren Chancen ein Ich denke der wird es!
    Um richtige Spannung zu erzeugen ist Herr Jörg in der vergangenen Periode zuwenig aufgefallen!
    Friedl kann sich auf den Fehlern von Berlin ausruhen und zurücklehnen! Der schafft es!
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  • K. D.
    Bevor ich grün wähle wandere ich aus ! Nur dumme Kälber wählen ihren Metzger selber.
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  • M. G.
    Grün würde ich auch nicht wählen, aber Würzburg ist einmal von Studenten geprägt und das sind ja die grünen Anhänger und da hat er wohl mehr Zustimmung wie Herr Jörg! Das wird wohl so sein!
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    Ihre Stimme brauchen die Grünen nicht. Die schaffen es sowieso. Wetten daß !!
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