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ESTENFELD
Joachim Iwanowitsch: Leben in die Kartause bringen
Joachim Iwanowitsch, Vorsitzender des Vereins „Freundeskreis Kartause Estenfeld”
Foto: Guido Chuleck | Joachim Iwanowitsch, Vorsitzender des Vereins „Freundeskreis Kartause Estenfeld”
Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 06.02.2018 02:42 Uhr

Joachim Iwanowitsch, Vorsitzender des Vereins Freundeskreis Kartause Estenfeld: „Leben in die Kartause bringen und einen neuen Ortsmittelpunkt schaffen, das ist das Ziel des Freundeskreises der Kartause Estenfeld e. V.. So haben es auch die Teilnehmer des Bürgerworkshops im Jahr 2016 bekundet. Sie schlagen einen Begegnungsort für die Öffentlichkeit mit Rathaus, Gästehaus, Café/Gastronomie und einen Markt für regionale Produkte vor. Diese Vorschläge unterstützen wir.

Der Plan der CSU-Fraktion jedoch ist ein zentraler Platz am derzeitigen Rathaus, hierzu soll die historische Schäferei für einen Ergänzungsbau erworben werden. Für einen notwendigen Straßendurchbruch an anderer Stelle muss ebenfalls erst bebauter Grund gekauft werden.

Zentraler Punkt ist, dass auch der Kindergarten St. Michael gekauft und abgerissen werden soll. Anstelle eines neuen Rathauses in der Kartause will die CSU-Fraktion den größten Teil der Kartause mit einem kommerziellen Schulungszentrum mit Beherbergungsbetrieb und Kantine im Ostflügel bebauen. Daraus ergeben sich folgende Fragen für alle Estenfelder: Steht die Kartause den Bürgern in der Zukunft weiterhin für Feste, kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen offen?

Wem gehört die Kartause nach der Verwirklichung des Konzepts von Michael Hauck wirklich? Der Freundeskreis hat die Vision, dass ein Ort entsteht, der verbindet und an dem sich Menschen gerne aufhalten. Es tut sich hier eine historische Chance auf, die Kartause für Generationen der Öffentlichkeit zu erhalten.“

Joachim Iwanowitsch:  Leben in die Kartause bringen       -  Joachim Iwanowitsch, Vorsitzender des Vereins Freundeskreis Kartause Estenfeld: „Leben in die Kartause bringen und einen neuen Ortsmittelpunkt schaffen, das ist das Ziel des Freundeskreises der Kartause Estenfeld e. V.. So haben es auch die Teilnehmer des Bürgerworkshops im Jahr 2016 bekundet. Sie schlagen einen Begegnungsort für die Öffentlichkeit mit Rathaus, Gästehaus, Café/Gastronomie und einen Markt für regionale Produkte vor. Diese Vorschläge unterstützen wir.  Der Plan der CSU-Fraktion jedoch ist ein zentraler Platz am derzeitigen Rathaus, hierzu soll die historische Schäferei für einen Ergänzungsbau erworben werden. Für einen notwendigen Straßendurchbruch an anderer Stelle muss ebenfalls erst bebauter Grund gekauft werden.   Zentraler Punkt ist, dass auch der Kindergarten St. Michael gekauft und abgerissen werden soll. Anstelle eines neuen Rathauses in der Kartause will die CSU-Fraktion den größten Teil der Kartause mit einem kommerziellen Schulungszentrum mit Beherbergungsbetrieb und Kantine im Ostflügel bebauen. Daraus ergeben sich folgende Fragen für alle Estenfelder: Steht die Kartause den Bürgern in der Zukunft weiterhin für Feste, kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen offen?  Wem gehört die Kartause nach der Verwirklichung des Konzepts von Michael Hauck wirklich? Der Freundeskreis hat die Vision, dass ein Ort entsteht, der verbindet und an dem sich Menschen gerne aufhalten. Es tut sich hier eine historische Chance auf, die Kartause für Generationen der Öffentlichkeit zu erhalten.“
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