Für die lange Tradition der guten Beziehungen Würzburgs zu Japan stehen große Namen wie der Japanforscher Siebold oder der Dichter Max Dauthendey. In einem Atemzug mit diesen berühmten Söhnen der Stadt darf man auch die Familie Schwarzmann vom Fränkischen Hotelgasthof „Zur Stadt Mainz“ nennen.
Die Liaison begann, als Anneliese Schwarzmann (rechts) 1986 in Otsu für japanische Frauen einen Kochkurs zur fränkischen Küche gegeben hatte. Gegenbesuche japanischer Köche haben seitdem Tradition. Jetzt hatte die Stadt Mainz wieder einmal Besuch aus Würzburgs japanischer Partnerstadt: Junya Yamada (Zweiter von rechts), Küchenchef des Restaurants „Würzburg Haus“ am Biwa-See, begleitet von seinem Service-Mann Kohei Yano.
Die Gäste wurden von ihnen mit einem japanischen Menü verwöhnt. Auf den Tisch kam Shigureni (gekochtes Rindfleisch), Kamo (Entenbrust rosa), Kakuni (zartes Schweinefleisch in Würfeln) und vor allem Shabu shabu, ein klassisches japanisches Gericht, bei dem bestes Fleisch vom Kobe-Rind in einem Fond gegart wurde. Wie gut Franken und Japan miteinander können, zeigte dann ein Silvaner von Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen, einem Freund der Familie Schwarzmann. Über den schönen Abend freuten sich auch Margarete Schwarzmann (links) und ihre Mutter Wilhelmine. Foto: Herbert Kriener
WÜRZBURG
Japan zu Gast in der „Stadt Mainz“
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