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Würzburg
Jahrzehnte im Dienst der Evangelischen Erwachsenenbildung: Verabschiedung von Eva-Maria Hartmann
Dekan Wenrich Slenczka würdigte die Verdienste von Eva-Maria Hartmann während der Andacht in St. Stephan.
Foto: Carolin Esgen | Dekan Wenrich Slenczka würdigte die Verdienste von Eva-Maria Hartmann während der Andacht in St. Stephan.
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 28.07.2023 04:32 Uhr

Nach weit über 30 Jahren als Expertin für Erwachsenenbildung im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Würzburg und im Evangelischen Bildungswerk (EBW) wurde Eva-Maria Hartmann von Dekan Wenrich Slenczka von ihren Aufgaben entpflichtet. Darüber berichtet das Dekanat in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

In einer feierlichen Andacht in St. Stephan hatten sich zahlreiche Menschen eingefunden, um Hartmann ihren Dank auszusprechen. Slenczka würdigte Hartmanns Fachkompetenz und ihr umfassendes Engagement für die Erwachsenenbildung. "Sie haben Dinge bewegt und Sie haben sich von den Dingen bewegen lassen", hob er ihre Anpassungsbereitschaft und Innovationsfreude in einem sich ständig verändernden Aufgabenfeld hervor. Auch Herausforderungen wie die der Digitalisierung, gerade in der Corona-Zeit, seien von Hartmann strukturiert und mit Kreativität angegangen worden.

Hartmann wirkte als Pädagogsiche Leitung im Evangelischen Bildungszentrum als Einrichtung des Evangelischen Dekanats Würzburg und als Geschäftsführerin des Evangelischen Bildungswerks Frankenforum, das inzwischen außer dem Dekanat Würzburg auch die Dekanate Markt-Einersheim, Castell, Kitzingen und Lohr umfasst. "Gremienarbeit habe ich immer sehr gerne geleistet", bestätigte Hartmann und so war sie auch in der Dekanatssynode und –ausschuss in Würzburg, sowie in zahlreichen weiteren Gremien aktiv, teilweise Gründungsmitglied – regional und überregional.

Mehrere Grußworte würdigten Hartmanns Fachkompetenz, Hilfsbereitschaft und Ruhe. Der sommerliche Empfang wurde von Diakon Thomas Ortlepp moderiert und musikalisch vom Bläserquartett "Fathers & Sons" der Dekanatsmusikschule ausgestaltet.

Strukturiert, fokussiert und sichtlich berührt ließ Hartmann Erreichtes kurz vorüberziehen und dankte insbesondere engen Mitarbeiterinnen, Haupt- und Ehrenamtlichen und nicht zuletzt ihrer Familie für die treue, fortwährende Unterstützung. Hoffnungsvoll die Zukunft in den Blick nehmend hatte Dekan Slenczka den Bogen zwischen Leistung und Wirkung, zwischen Vergangenheit und Zukunft gespannt: "Bildungserfolg ist nicht planbar. Pflügen und Sähen ist das eine. Wie und wann die Saat aufgeht, liegt nicht in unserer Hand, das ist uns als Christinnen und Christen ganz bewusst. Aber es bleibt auf diese Weise, was Sie, Frau Hartmann begonnen haben."

 
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