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Würzburg
Jahresbilanz: Über 227 000 Radfahrten am Röntgenring
Zählstele am Röntgenring Mitte Dezember 2021: Die Schätzung wurde mit 227 010 Radfahrten seit dem ersten Januar 2021 deutlich übertroffen
Foto: A. Cochet-Weinandt | Zählstele am Röntgenring Mitte Dezember 2021: Die Schätzung wurde mit 227 010 Radfahrten seit dem ersten Januar 2021 deutlich übertroffen
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 25.12.2021 02:23 Uhr

Es ist ein Jahr her, dass die Installation einer „Zählstele“ gut sichtbar am Röntgenring an der Hauptradachse 3 aufgebaut wurde. Die stetig wachsende Zahl von Radfahrenden werde durch die Stele an dieser hochfrequentierten Stelle beispielhaft sichtbar gemacht, hieß es damals in der städtischen Pressemitteilung. Ausgehend von kurzzeitigen Verkehrszählungen und darauf basierenden Hochrechnungen ging der Fachbereich Tiefbau und Verkehrswesen zu dieser Zeit von Jahreswerten von 150 000 Fahrten (aus der Zellerau kommend Richtung Berliner Ring) aus.

Diese Schätzung wurde dieses Jahr bei weitem getoppt, so die aktuelle Pressemitteilung der Stadt. Zum Stand am 16. Dezember wurden 227 010 Radfahrten seit dem 1. Januar 2021 gezählt. Der tägliche Durchschnitt liegt damit bei 650 Fahrten. Das sei ein erfreuliches Signal für die erfolgreiche Förderung des Radverkehrs in Würzburg. Offensichtlich würden die Verbesserungen für die nachhaltige Fortbewegung mit dem Fahrrad in der Stadt angenommen und spiegeln sich durch den steigenden Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr wider, so die Mitteilung. 

Juni und Juli stärkste Monate

Die zwei stärksten Monate sind der Juni und der Juli mit jeweils 30 000 gemessene Radfahrten (1000 Radfahrten am Tag). Die Monate Dezember bis Februar sind erwartungsgemäß witterungsbedingt die schwächsten mit einer gezählten Größenordnung zwischen 7000 und 10 000 monatlichen Fahrten.

Um die Größenordnung im Querschnitt (beide Fahrtrichtungen) herzuleiten, können die Zahlen in doppelter Höhe angenommen werden. Die Geisterradler in der falschen Fahrtrichtung bewegen sich bei einem Anteil von etwa fünf bis sechs Prozent.

Die Daten können unter folgenden Link eingesehen werden: https://www.wuerzburg.de/themen/verkehr--mobilitaet/radverkehr/aktuelles/index.html

Archivbild Mitte Dezember 2020: An der Zählstele der Radachse 3, die am Hauptbahnhof vorbeiführt (von links): Oberstraßenmeister Stefan Bauer-Österlein, Bauingenieurin Julia Henneberger, Baureferent Benjamin Schneider, Radverkehrsbeauftragter AdrienCochet-Weinandt und Tiefbau-Chefin Annette Messerer.
Foto: Georg Wagenbrenner | Archivbild Mitte Dezember 2020: An der Zählstele der Radachse 3, die am Hauptbahnhof vorbeiführt (von links): Oberstraßenmeister Stefan Bauer-Österlein, Bauingenieurin Julia Henneberger, Baureferent Benjamin ...
 
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  • Gregorino
    Jetzt könnte doch mal die Anzahl an Fahrrädern umgerechnet werden in Autos um zu gucken wie viel Stau hier verhindert wurde
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