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Würzburg
Jahresberichte der Servicestellen Ehrenamt und Sport für 2023
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 20.12.2023 02:51 Uhr

Ohne das Ehrenamt geht‘s nicht. Dessen sind sich die Verantwortlichen im Landkreis Würzburg bewusst. Das Team der Servicestelle Ehrenamt am Landratsamt Würzburg unterstützt daher seit Jahren die vielen Tausend Vereinsmitglieder und ehrenamtlich engagierten Menschen im Landkreis Würzburg. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Würzburg entnommen.

Weiterbildungsangebote ("Fit fürs Ehrenamt" und "digital verein(t)"), Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsförderung (FEEL FR.E.E.-Programm) und Netzwerkarbeit sollen den Ehrenamtlichen Rückenwind geben, bei bürokratischen Hürden helfen und finanziell unterstützen. Die Servicestelle Sport übernimmt jährlich die Auszahlung der staatlichen Vereinspauschale –2023 rund 600.000 Euro – und setzte im vergangenen Jahr zusätzlich gut 500.000 Euro an Landkreismitteln ein zur Förderung von Inklusionssport, der Schwimmkampagne "Tauch' nicht ab, Lern‘ Schwimmen", von Kreissportfesten und vielem mehr.

Bessere Vernetzung der Vereine

Besonders hervorgehoben hat das Team des Stabsstellenfachbereichs Bildung, Sport, Kultur und Ehrenamt am Landratsamt in seinem Jahresbericht für das Jahr 2023 vor dem Ausschuss für Sport, Kultur und Ehrenamt die Verfügbarkeit der Bayerischen Ehrenamtskarte in digitaler Form. Inhaberinnen und Inhaber aus dem Landkreis Würzburg können sich seit Oktober die Karte und die damit verbundenen Vergünstigungen auf ihr Smartphone holen. Dass sich die Ehrenamtskarte generell großer Beliebtheit erfreut, zeigte die Verleihung der 11.000. Ehrenamtskarte im Herbst. 

Die Angebote der Servicestellen Ehrenamt und Sport sollen auch 2024 fortgesetzt werden. Erste Weiterbildungstermine aus der Reihe "Fit fürs Ehrenamt" und Vorträge für Helferkreise stehen bereits und sind unter www.landkreis-wuerzburg.de/ehrenamt zu finden. Organisatorisch will sich die Servicestelle Ehrenamt durch die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems weiterentwickeln.

Ein erster Schritt hin zur noch besseren Vernetzung unter den Vereinen der Region soll die Weiterentwicklung des Vereinsnetzwerks V.I.O.LA WÜ sein. Eine erste Testgruppe soll mit dem "Heldenhelfer" des Smart-City-Projekts verknüpft werden. Vereine sollen mit diesem "digitalen Werkzeugkasten" vor allem Hilfe bei den bürokratischen Vorgängen in der Vereinsarbeit erhalten und sich noch besser untereinander vernetzen können.

 
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