Zu Beginn der Sitzung teilten zwei ortsansässige Jagdpächter ihr Anliegen, den Freizeitdruck im Wald zu reduzieren. Fahrradfahrer und Spaziergänger, insbesondere mit Hunden, sowie auch die ganzjährige Waldbewirtschaftung störten das Wild und somit auch die Arbeit der Jagdpächter. "Zugang zur Natur hat jeder, mit dieser Schwierigkeit haben wir zu kämpfen", so Uwe Ruck. Man wolle wissen, "wer wann was im Wald macht" – Bürgermeister Christian Holzinger entgegnet, dies mit dem ortsansässigen Förster zu klären. Eine weitere Forderung der Jagdpächter besteht in einer allgemeinen Leinenpflicht für Hunde, in letzter Zeit sei vermehrt beobachtet worden, dass sich Hunde an der Wildtierfütterung aufhielten, Ruck berichtet weiterhin von gerissenen Rehen im Wald und führt dies auf sich frei bewegende Hunde zurück. Eine solche Leinenpflicht in Wald und Flur werde in einer künftigen Gemeinderatssitzung diskutiert. Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dass Jagdwilderei in jedem Falle zur Anzeige gebracht werden könne.
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