Natur ganz nah erlebten die Mädchen und Buben der Grundschulen Sonderhofen und Gaukönigshofen und der Gelchsheimer Rupert-Egenberger Schule in der Ausstellung "Wildlebende Tiere in Wald und Flur" der Kreisgruppe Ochsenfurt im Bayerischen Jagdverband (BJV). In der Gelchsheimer Deutschherrnhalle erwartete die rund 80 Kinder dabei nicht nur eine umfangreiche Präsentation von heimischem Haar-und Federwild.
Über die beachtliche Anzahl von gefiederten Wald- und Feldbewohnern staunten die Kinder ebenso wie über die große Anzahl der Gehörne von Reh-und Damwild. Der für den “Lernort Natur“ beauftragte Jäger Karl Fleischmann (Sulzdorf), der die Veranstaltung gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Kreisgruppe, Gerhard Klingler (Gaukönigshofen) organisierte hatte, erklärte den Kindern den tierischen Kopfschmuck. Daneben ging er auch auf verschiedene Hunderassen ein, und stellte ihnen mit seiner „Leika“ und der „Fenya“ von Simone Kiefer (Moos) auch die Aufgaben und das Können der Jagdhündinnen vor.
Von Simone Kiefer, die erstmals als Naturkundelehrerin fungierte und Bläserobmann Klaus Endres (Gelchsheim), der die Kinder mit dem Signal „Das Sammeln der Jäger“ willkommen hieß, bekamen die kleinen Besucher anschaulich die Lebensweise der Tiere erklärt, die die heimischen Wälder und Fluren bevölkern.
Abgerundet wird die Veranstaltung, die von der Kreisgruppe vor mehr als 25 Jahren ins Leben gerufen wurde, durch eine Dia-Schau. In ihr zeigt Josef Lurz (Sulzfeld) die, von Josef Walch (Sulzdorf) aufgenommenen Aufnahmen aus den „Kinderstuben“der zahleichen Tiere in Feld und Wald. Darüber hinaus gab der Jäger den begeisterten und wissbegierigen Mädchen und Buben auch Hinweise für das richtige Verhalten in der Natur und gegenüber den Tieren mit auf den Weg.