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Italienischer Meistercellist begeistert die fränkischen Zuhörer
Die Cellisten mit Marika Marcuzzi (Mitte), links von ihr die Organisatorin Astrid Eitschberger, daneben Maestro Andrea Marcolini.
Foto: Barbara Groß | Die Cellisten mit Marika Marcuzzi (Mitte), links von ihr die Organisatorin Astrid Eitschberger, daneben Maestro Andrea Marcolini.
Bearbeitet von Peter Zimmermann
 |  aktualisiert: 19.08.2024 02:42 Uhr

Unter dem Titel „ConCello“ hatte das Collegium Musicum Iuvenale Ochsenfurt (CMI) zu Ferienbeginn eine Musikwoche für Cellisten und weitere Streicher mit dem italienischen Meistercellisten Andrea Marcolini organisiert. Dafür brachte der Dozent aus Padua ein Repertoire von der Renaissance bis in die Moderne mit, das er überwiegend für diesen Anlass selbst arrangiert hatte, berichtet eine Pressemitteilung des CMI, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind.

Ungefähr fünf bis sechs Stunden pro Tag leitete er mit großer Energie und Begeisterungsfähigkeit die Ochsenfurter Gruppe, zu der sich auch einige Gäste von außerhalb wie zum Beispiel aus Nürnberg und aus Istanbul gesellt hatten. Dabei verlangte er in intensiver Detailarbeit von seinen Kursteilnehmern nicht nur rhythmische Präzision und ein ausgewogenes Klangbild, sondern ließ sie auch die Grenzen der dynamischen Möglichkeiten auszuloten.

Die Kombination der Instrumente mit dem Sopran der Sängerin Marika Marcuzzi brachte Andrea Marcolini effektvoll zur Geltung. Das Ergebnis der Probenwoche wurde in zwei Konzerten präsentiert: Das erste fand in Ochsenfurt in der Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters statt und wurde durch Toni Gernert vom Arbeitskreis Geschichte unterstützt.

Hierbei konnten 315 Euro für die Renovierung des Kreuzganges der Klosterkirche gesammelt werden. Das zweite Konzert wurde als Kursabschluss in der Spitalkirche in Aub in Zusammenarbeit mit Johannes Wolf von „Ars Musica“ veranstaltet. Nach der musikalischen Arbeit boten die Ochsenfurter Musiker dem italienischen Gast einen Einblick in die fränkische Kultur, wie beispielsweise in einer kunsthistorischen Spezialführung in der Residenz mit Prof. Dr. Maike Hansen. So hatten alle am Ende der Woche viele neue Eindrücke und Erkenntnisse gewonnen, endet die Pressemitteilung.

 
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