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WÜRZBURG
Internationales Ranking: Uni Würzburg weiter gut platziert
Vorlesung Chemie für Pharmaziestudierende       -  Die Universität in Würzburg zählte im vergangenen Wintersemester rund 28 000 Studierende.
Foto: Daniel Peter | Die Universität in Würzburg zählte im vergangenen Wintersemester rund 28 000 Studierende.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:14 Uhr

Im international viel beachteten Shanghai-Ranking hat es die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg – wie konstant seit 2012 – erneut unter die weltweit 200 besten Universitäten geschafft. Die Ergebnisse für das Jahr 2018 liegen seit wenigen Tagen vor.

Veröffentlichungen und Auszeichnungen als Kriterien

Aus Deutschland gelang 14 Hochschulen der Sprung unter die Top 200, aus Bayern waren dies – neben Würzburg – nur die beiden Münchner Universitäten TU (Platz 48) und LMU (53). Die Uni Würzburg fällt in den Bereich der Platzierungen 151 bis 200, der nicht genauer aufgeschlüsselt wird.

Das „Shanghai Ranking“ bewertet die Qualität der Unis nach Kriterien wie der Zahl der Veröffentlichungen in wichtigen Fachzeitschriften und der Zahl der Nobelpreisträger oder anderweitig ausgezeichneter Wissenschaftler. Auch Forscher, die besonders häufig zitiert werden, bringen Pluspunkte.

Würzburg in einzelnen Fächern unter den besten 100

Erstellt wird das Ranking seit 2003 von der Jiao-Tong-Universität in Shanghai. An der Spitze stehen wie in den Vorjahren die beiden US-amerikanischen Universitäten Havard und Stanford vor dem britischen Cambridge. Aus Deutschland ist die Uni Heidelberg auf Platz 47 führend.

Wie ihre Pressestelle der Uni Würzburg unterstreicht, kann die JMU bei einzelnen Fächern sehr gute Ergebnisse vorweisen. In der Biomedizin – Kategorie „Biomedical Engineering“ – rechnet sie das Shanghai-Ranking zu den 100 besten Standorten weltweit und zu den neun besten in Deutschland. In Biologie und Chemie findet man sich weltweit unter den besten 150.

Bayerns Wissenschaftsministerin lobt nur die Münchner Unis

Bayerns Wissenschaftsministerin Marion Kiechle (CSU) findet mit Blick auf das Ranking allerdings nur für die beiden Münchner Universitäten lobende Worte. In einer Pressemitteilung lobt sie die beiden „großen Flaggschiffe“, auf die der Wissenschaftsstandort München stolz sein könne. Die beiden Münchner Unis hätten bewiesen, „dass die bayerischen Hochschulen in der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft eine sehr hohe Anerkennung genießen.“

 
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