Im Hort des ElisabethenHeimes sind religiöse, kindgerechte Impulse üblich. Dabei werden die Kinder mit neuen Ideen an biblische Geschichten herangeführt und in deren Alltag übertragen.
Passend zur Passionszeit stand die Verurteilung Jesu im Mittelpunkt. Die Kinder der 5. und 6. Klasse hatten sich mit dem Thema schon im Vorfeld beschäftigt und teilten ihre Gedanken mit den jüngeren Hortkindern.
Wichtigkeit von Mut herausgearbeitet
Die Schüler zeigten sich ehrlich, in dem sie zugaben manchmal andere voreilig zu beschuldigen und zu verurteilen. Außerdem arbeiteten sie aus der Geschichte die Wichtigkeit von Mut heraus. Bei einer Meditation konnten die Kinder zur Ruhe finden und eigenes Verhalten reflektieren.
Kleines Holzkreuz als Geschenk
Als Symbol, dass alle Fehler machen und andere verletzen, durfte jedes Kind einen Nagel in einen Tisch schlagen. Zum Abschluss bekamen die Kinder ein kleines Holzkreuz geschenkt.
Von: Marion Wallisch und Heike Fersch, Hortgruppe Sieboldshöhe, Würzburg