Fachvorträge, eine Hilfsmittelausstellung sowie eine gute Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung – all das bietet der Würzburger Sehbehindertentag am Mittwoch, 26. Juni. Kernthemen sind die Diagnostik, die Therapie und die Möglichkeiten zur Unterstützung von Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung oder Sehbehinderung, schreibt die Uniklinik in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen. Als Veranstaltungsort wählten die Organisatoren vom Verein der Freunde und Förderer der Universitäts-Augenklinik Würzburg das neben dem Dom gelegene Tagungszentrum Burkardushaus im Herzen der Stadt. Kooperationspartner sind die Universitäts-Augenklinik Würzburg, die Blickpunkt Auge-Beratungsstelle Unterfranken-Würzburg und das Blindeninstitut Würzburg.
Ausstellung von Hilfsmitteln
Der kostenlose Infotag dauert von 12 bis 18 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während der gesamten Zeit gibt eine Ausstellung einen Einblick in die Vielfalt der verfügbaren optischen und elektronischen Hilfsmittel für Sehbehinderte. Darüber hinaus wird Wissenswertes zu sozialrechtlichen Aspekten geboten. Um 14 Uhr startet eine Serie von halbstündigen Fachvorträgen. Hier referieren vier Experten der Universitäts-Augenklinik sowie ein niedergelassener Kollege. Themen sind die Altersbedingte Makuladegeneration, das Glaukom (Grüner Star), das trockene Auge und der Katarakt (Grauer Star). Außerdem wird die Bedeutung der Hornhauttransplantation und der Lions Hornhautbank Würzburg erläutert. Ergänzend liefert der Medizinhistoriker Frank Krogman zu jedem der beschriebenen Krankheitsbilder kurzweilige Details aus der Medizingeschichte. Die Vortragenden stehen auch für individuelle medizinische Fragen zu Verfügung.
Das Programm zum Infotag am 26. Juni findet sich unter www.ukw.de/augenklinik/veranstaltungen