Die Abschlussfeier der Realschule am Maindreieck Ochsenfurt eröffnete die stellvertretende Schulleiterin Silke Jacobi. Sie wünschte sich, dass die jungen Leute positiv nach vorne schauen. Die Direktorin der Realschule am Maindreieck Ochsenfurt, Sonja Fischer-Seitz, verwies in ihrer Ansprache auf die Parallele des Parcours Fit im Wald, den einige der Anwesenden mit verwirklicht hatten, mit den Hindernissen, die man im Laufe seiner Schulzeit überwinden musste. Das geht aus einem Schreiben der Schule hervor, dem auch folgende Informationen entnommen sind.
Fischer-Seitz zeigte auf, dass die jungen Menschen nun in einen fremden Parcours, ins Leben entlassen werden, mit seinen unzähligen Möglichkeiten. Was man dafür braucht, trage jeder der jungen Menschen in sich.
Die Vertreterin des Landrats verwies auf das Abschlusszeugnis als "Eintrittskarte in die schulische oder berufliche Zukunft" und bat die jungen Menschen, die Gesellschaft und die Politik mitzugestalten und den Mut zu haben, etwas zu bewegen. Mona Sattler als Vorsitzende des Elternbeirates wünschte den Schülerinnen und Schüler Mut für den vor ihnen liegenden Lebensweg. Für den Freundeskreis warb Pia Bundschuh für eine Mitgliedschaft im Förderverein. Auch sie wünschte Courage zur Gestaltung des eigenen Lebens.
Nach der Ausgabe der Abschlusszeugnisse wurden auch die Klassenbesten der jeweiligen Fächer gewürdigt. Als Schulbeste gingen Julia Wolz (1,08) und Maik Weidner (1,09) hervor. Als Schüler des Jahres wurden Julius Hofmann und Lenny Oehler nominiert, die sich im Laufe ihrer Schulzeit für die Schulfamilie und im Ehrenamt engagiert hatten und sich durch Weitsicht und Empathie auszeichneten. Dank zahlreicher Sponsoren erhielten die ausgezeichneten Schüler Sachpreise.
In ihrem Rückblick erkannten die Vertreterinnen der Schülerschaft, dass man in einer Gemeinschaft gewachsen und stark geworden sei und nun bereit sei für den nächsten Schritt. Ein Dankeschön war an die Eltern und die Schulfamilie gerichtet, für die Kraft und die Energie, die sie investiert haben.