Um diesem Anliegen Rechnung zu tragen, werden sich das Museumsfoyer und der Raum mit Klanginstallation jeden Samstag Abend ab 18 Uhr - zusätzlich zu den regulären Museumszeiten - in einen "Zauberspeicher" verwandeln. Der Name spielt zum einen auf die mystischen Elemente in Schmidls Komposition an, in der der Musiker versucht, in außergewöhnlichen Klängen die Suche nach dem fünften Element umzusetzen; andererseits ist er auch ein Hinweis auf die Partner der Würzburg AG, die das Projekt "Zauberspeicher" unterstützen: die Diskothek Zauberberg, das Museumsrestaurant Lumen, das Cinemaxx und Radio Charivari. Schließlich geht es, wie AG-Vorstandsvorsitzender Claus Schreiner erläuterte, auch darum die Potentiale der Betriebe im Alten Hafen für eine kulturelle Veranstaltung zu bündeln.
Man wolle zeigen, dass Kunst und Unterhaltung kein Gegensatz sein müssen, sind sich Schreiner und die Künstler einig. Deshalb wird es beim samstäglichen "Zauberspeicher" eine Cocktailbar und Fingerfood für den kleinen Hunger geben. Während man an den Theken plaudern kann, wird ab 2030 Uhr im Ausstellungsraum das Thema "The Secret Element" im weitesten Sinne jeweils unter einem bestimmten Aspekt - historisch, musikalisch, theologisch - abgehandelt.
Beim ersten "Zauberspeicher" am Samstag, 26. März, werden Burkard Schmidl und Sven Höhnke den Besuchern ihre Installation, deren Entstehungsgeschichte und die technische Umsetzung erläutern.
Der Eintritt für den "Zauberspeicher" kostet fünf Euro, nach 22 Uhr berechtigt die Karte zum freien Eintritt in den Zauberberg. Um die Besucher häufiger in den "Zauberspeicher" zu locken, gibt es auch ein Viererkartenpaket inklusive der "Secret Elements"-CD zum Preis von 19.80 Euro.