Tabea Neckermann, die Auber Marketingbeauftragte, stellte dem Stadtrat von Aub in seiner jüngsten Sitzung die Ergebnisse einer Imagekampagne vor, die der Stadtrat zu Jahresbeginn beschlossen hatte und die aus dem Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung gefördert wurde.
Ausgearbeitet von einem eigens eingerichteten Arbeitskreis wurden ein Stadtplan mit den Attraktionen der Stadt Aub, eine Wanderkarte mit vier verschieden langen Wanderungen in der Umgebung und eine Imagebroschüre erstellt. Neckermann stellte dazu einen Videofilm vor, der künftig im Internet für die Stadt Aub werben soll. Für den kurzen Werbefilm gab es Applaus aus dem Stadtratsgremium.
Besonders die Wanderkarte sei sowohl von der Bevölkerung wie auch von Gästen dringend angefragt worden, so Neckermann. Die Broschüre im Taschenformat lehnt sich an eine bereits vorhandene Broschüre in größerem Format an, die jetzt in konzentrierter Form beispielsweise für Rundgänge durch das Städtchen verfügbar sei.
Stadträtin Corina Kreiselmeyer fragte, ob die Wanderwege denn auch ausreichend ausgeschildert wurden. Mit dem Spessartbund sei vereinbart worden, die Markierungen anzubringen, doch sei dies bisher noch nicht geschehen, so Neckermann. Doch lehnen sich die Wegbeschreibungen auch an bereits vorhandene Markierungen an, so dass mit der Beschreibung die Wege auch so gut zu finden seien. Außerdem seien die Wanderwege auch in der App "Komoot" beschrieben, so dass sich Wanderer auch mit dieser App führen lassen können.
Stadtrat Franz Merkel regte an, die Broschüren und Karten auch am Parkplatz am Schloss verfügbar zu machen, da gerade auswärtige Besucher häufig dort parken und sich über die Broschüren dort sicher freuen würden.
Die Imagekampagne wurde aus dem Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung mit 69 Prozent bezuschusst, so dass für die Stadt Aub ein Eigenanteil von 4832 Euro verblieb.