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Würzburg/Münnerstadt
Im Spessart verhaftet: Terror-Prozess gegen iranischen Diplomaten
Jetzt beginnt in Antwerpen ein weltweit beachtetes Gerichtsverfahren um einen geplanten Anschlag bei Paris. Unter den Opfern wäre ein unterfränkischer CSU-Politiker gewesen.
An der Tankstelle der Rastanlage Spessart Süd wurde ein verdächtiger iranischer Diplomat im Juli 2018 wegen des Verdachts auf Sprengstoff festgenommen. Zuvor waren die Rastanlage und das Gebiet drum herum weiträumig abgesperrt worden. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | An der Tankstelle der Rastanlage Spessart Süd wurde ein verdächtiger iranischer Diplomat im Juli 2018 wegen des Verdachts auf Sprengstoff festgenommen.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 28.11.2020 02:17 Uhr

Haben Polizisten aus Unterfranken vor zwei Jahren einen gefährlichen Terroristen aus dem Verkehr gezogen? Viel spricht dafür, dass die spektakuläre Festnahme eines iranischen Diplomaten an der Autobahnraststätte Spessart zwischen Würzburg und Aschaffenburg den Schlussstrich zog unter Attentatspläne des Geheimdienstes in Teheran. Dieser soll damit Tausende iranische Oppositionelle, die in Europa Zuflucht gefunden hatten, in Gefahr gebracht haben.

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