
„Kamera läuft - und bitte!“ heißt es seit Ende Oktober letzten Jahres wieder an zahlreichen Drehorten in und um Würzburg. Die Hobbyfilmer von radio rimpar television inszenieren noch bis Ende Juli den sechsten Dadord Würzburch mit dem Titel „Ausgeschunkelt.“. 23 Drehtage sind angesetzt und zwölf davon bereits absolviert, um den neuesten Regionalkrimi aus der beliebten Reihe in Szene zu setzen. Die Hälfte ist also bereits geschafft, darunter alle Außenaufnahmen, auch beim diesjährigen Faschingszug in der Innenstadt fing man laut einer Pressemitteilung Impressionen ein.
Die Narren sind dieses Mal los – das Mordopfer ist nämlich dieses Mal der Gesellschaftspräsident des fiktiven Faschingsvereins „Gaudium Würzburgium“. Dieser wird mausetot kopfüber in einer Regentonne hinter einer Dönerbude in der Lindleinsmühle gefunden. Kurz vorher hatte er noch vor vielen Zeugen eine handfeste Auseinandersetzung mit dem prolligen Privatdetektiv Axel Strick (Christian Kelle), einer der Hauptfiguren im Dadord.
Der gerät natürlich prompt unter Mordverdacht, und ausgerechnet sein bester Freund, der Kriminalhauptkommissar Rabe (Gerald Schneider) darf wegen Befangenheit nicht in dem Fall ermitteln. Deshalb liegt es an den Kommissaren Deichler und Krämer (gespielt von Michael Schwemmer und Frank Jüttner) aus der Schoppenfetzer-Buchreihe von Günter Huth, Licht ins äußerst mysteriöse Dunkel zu bringen – wobei alle Beteiligten feststellen müssen, dass Fasching nicht so lustig ist, wie er immer vorgibt zu sein.

Regisseurin Franziska Greulich kann bei „Ausgeschunkelt.“ auf ein Ensemble bewährter und bekannter Schauspieler aus der Region setzen. Neben den Stammdarstellern sind diesmal unter anderem auch Bianca Ross und Heinz Kess von der Laienspielgruppe Rimpar, Volker Sickinger vom Jungen Theater Rieden und Frank Feser von der Theatergruppe Kürnach sind dabei erstmals mit von der Partie. Als skurriler Rechtsmediziner Dr. Will glänzt einmal mehr Markus Grimm.

Drehorte sind viele Locations innerhalb Würzburgs wie das Institut für Rechtsmedizin, das Hotel Lindleinsmühle oder die Uferpromenade am Alten Kranen. Das Drehbuch stammt wie schon beim erfolgreichen Vorgänger „Schein und Sein“ aus dem Jahr 2017 von Franziska Greulich und Christian Kelle, dem Produzenten der Krimireihe. Auf der großen Leinwand zu sehen wird der Film dann ab Januar 2020 sein. Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.radiorimpar.de sowie in der Facebook-Gruppe „Dadord Würzburch – Ausgeschunkelt.“ . Die DVDs mit den bisherigen fünf Episoden sind bei den Buchhandlungen Hugendubel und Schöningh in Würzburg erhältlich.
