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Würzburg
Ideen für die Personalgewinnung im öffentlichen Dienst
Die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (1. v. l.) bedankte sich herzlich bei den Referierenden Sarah Eitelwein (2. v. r.) und Christian Pollack für die Impulsvorträge rund um die Personalgewinnung im öffentlichen Dienst. Auch Sarah Fuhrmann (2. v. l.), Mitarbeiterin im Stabsstellenfachbereich „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Interne Kommunikation“, freute sich über die gelungene Veranstaltung.
Foto: Lucas Kesselhut | Die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (1. v. l.) bedankte sich herzlich bei den Referierenden Sarah Eitelwein (2. v.
Bearbeitet von Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:33 Uhr

Um Personalgewinnung im öffentlichen Dienst ging es im letzten Teil der Veranstaltungsreihe "AfterWorkWissen". Das berichtet die Pressestelle des Landratsamts Würzburg, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. 

Der demographische Wandel, insbesondere das Ausscheiden der "Babyboomer" aus dem Berufsleben, trifft auch den öffentlichen Dienst. Gleichzeitig nehmen die Aufgaben der Kommunen zu, die Anforderungen an die Beschäftigten steigen und die finanziellen Mittel sind knapp. Wie kann es gelingen, dieser enormen Herausforderung zu begegnen? Darum ging es bei der letzten „AfterWorkWissen“-Veranstaltung am Landratsamt Würzburg mit dem Titel „Personalgewinnung mit kleinem Budget – Was Sie unbedingt wissen sollten".

Geballte Expertise im Bereich Personalgewinnung und Personalmarketing

Mit Sarah Eitelwein und Christian Pollack bereicherten gleich zwei Referierende die „AfterWorkWissen“-Veranstaltung mit ihrer fachlichen Expertise. Christian Pollack ist Personalberater für den öffentlichen Dienst und spezialisiert auf Personalgewinnung via LinkedIn, Personalmarketing und Headhunting. Er ist Geschäftsführer bei public-pioneers, einem Unternehmen, das Städte, Gemeinden, Behörden und Hochschulen bei der Personalsuche und dem Aufbau einer Arbeitgebermarke berät und unterstützt. Auch aus dem Landratsamt gab es Input: Sarah Eitelwein ist Leiterin des Fachbereichs Personalentwicklung und Organisation (ZFB 2) am Landratsamt Würzburg. Sie verantwortet den kompletten Recruiting-Prozess von der Bedarfsanalyse über Stellenausschreibung, Bewerberauswahl und OnBoarding. In diesem Jahr übernahm sie außerdem den Relaunch des Landratsamtes Würzburg als Arbeitgebermarke unter dem Motto „Präge das Profil unserer Region“.

Junge Talente gewinnen: Herausforderungen und Chancen für Kommunen

Nicht nur am Landratsamt Würzburg nimmt das Thema Personalgewinnung einen hohen Stellenwert ein, auch die Landkreisgemeinden müssen sich zunehmend mit dieser Herausforderung auseinandersetzen. Die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer freute sich deshalb sehr, bei der „AfterWorkWissen“-Veranstaltung auch viele Geschäftsleitungen und Personalverantwortliche aus den verschiedenen Gemeinden begrüßen zu dürfen.

Wie tickt die jüngere Generation? Und mit welchen Vorteilen kann der öffentliche Dienst bei Bewerberinnen und Bewerbern punkten? Auf diese Fragen ging Sarah Eitelwein zu Beginn ihres Impulsvortrags ein. Verbindliche und ansprechende Kommunikation im Laufe der Bewerbung oder das Kontakthalten zwischen Zusage und tatsächlichem Arbeitsbeginn: Sarah Eitelwein gab auch Tipps aus der Praxis am Landratsamt Würzburg, wie Kommunen mit wenig personellen und finanziellen Ressourcen bei den unterschiedlichen Schritten der Personalgewinnung punkten können.

Auch Christian Pollack zeigte Lösungsansätze auf, wie mit gezielten Konzepten und einer passenden Gestaltung von Stellenausschreibungen dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst begegnet werden kann. Er ging hierbei auch auf Karrierenetzwerke wie LinkedIn ein und beschrieb anschaulich die Potentiale aber auch die Herausforderungen solcher Plattformen. Im Anschluss an die beiden Impulsvorträge hatten die Teilnehmenden auch wieder die Möglichkeit, sich mit den beiden Referierenden und auch untereinander auszutauschen.

 
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  • Gerhard Kreßmann
    Ich war auch 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt. Meine Vergütung war nicht gerade üppig, aber ich hatte die Gewissheit bis zum Renteneintritt angestellt zu sein. Das ist in den letzten Jahren leider nicht mehr so. Es gibt nur noch Zeitverträge, manchmal nur wenige Monate. Eine gute Fachkraft wird deshalb genau überlegen ob sie solch eine Stelle antritt. Da müsste sich in erster Linie was ändern.
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