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Würzburg
Hussel und Eilles insolvent: Schließen die Filialen in Würzburg?
Die Feinkosthändler Hussel und Eilles haben Insolvenz angemeldet. Wie es für die Mitarbeiter weitergeht und was dies für die Läden in der Würzburger Innenstadt bedeutet.
Von der Insolvenz der Deutschen Confiserie Holding (DCH) ist auch die Hussel-Filiale in Würzburg betroffen. 
Foto: Fabian Gebert | Von der Insolvenz der Deutschen Confiserie Holding (DCH) ist auch die Hussel-Filiale in Würzburg betroffen. 
Johanna Heim
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:24 Uhr

Corona fordert weitere Opfer: Wegen der Umsatzeinbrüche während der Pandemie sind nun auch die Süßwarenhändler Hussel und Arko sowie der Kaffee- und Teehändler Eilles insolvent. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) haben die zur Deutschen Confiserie Holding (DCH) gehörenden Fachhändler beim Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein vorläufige Insolvenz in Eigenregie beantragt. Wie also geht es nun für die Mitarbeiter und Kunden von Hussel und Eilles in Würzburg weiter?

DCH betreibt nach eigenen Angaben unter den Marke Arko, Eilles und Hussel bundesweit rund 300 eigene Filialen, darunter auch die Eilles- sowie die Husselfiliale im Kürschnerhof und in der Blasiusgasse in der Würzburger Innenstadt. Die Anmeldung der Insolvenz sei letztlich wegen der Corona-Beschränkungen und der nur noch sehr gering frequentierten Einkaufsstraßen und Shopping-Center unumgänglich gewesen, heißt es auf den Internetseiten von Hussel und Arko.  Der Ladenbetrieb solle jedoch normal weiterlaufen. 

Auf Nachfrage der Redaktion erklärt Pressesprecherin Susanne Bodmann: "Es bleibt erstmal alles wie gehabt. Die Eilles- und Husselfilialen bleiben geöffnet." Auch der Online-Shop stehe den Kunden weiterhin zur Verfügung. Am Standort Würzburg seien die acht Mitarbeiter von Eilles und Hussel auch zukünftig für die Kunden da. Und auch das Gehalt der Angestellten sei durch das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert, so Bodmann. 

Auch Eilles ist von der Insolvenz betroffen – der Laden bleibt aber weiterhin geöffnet.
Foto: Fabian Gebert | Auch Eilles ist von der Insolvenz betroffen – der Laden bleibt aber weiterhin geöffnet.
 
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  • Doedi.wue
    Ihnen flällt einiges nicht mehr ein- beginnend bei der Rechtschreibung!!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Wenn Sie außer dieser Anspielung keine Argumente haben, dann sollten Sie besser kuschen 👎
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  • juergenmagic@t-online.de
    Wegen fehlender Parkplätze geht kein Betrieb hopps. Da muss man die Ursachen im Kern suchen. Eilles, Hussel und Arko haben sehr gute Qualitätswaren, allerdings sind die halt auch nicht billig. Wenn dann noch eine Krise wie diese dazu kommt, dann kaufen die Leute auch nicht so. Hinzu kommt, dass das Unternehmen schon vor Corona geschwächelt hat. Man muss sich leider daran gewöhnen, dass man kurz über lang den einen oder anderen Laden nicht mehr sehen wird. Douglas will ja auch 50 Läden schließen, mal sehn, ob der in Würzburg bleibt. Die große Pleitewelle wird aber bestimmt noch kommen.
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  • Franken48
    @Gert-raud Da sehen Sie mehr als ich. Wo sind die Parkplätze in der Innenstadt. Träumen Sie oder ich?
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  • stefan.behringer@web.de
    Hinterm Dom. Unterm Marktplatz. Residenzplatz.... Derzeit alles unterbelegt.
    Daran sind sicher nicht die Grünen oder ÖDP schuld.
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  • stefan.behringer@web.de
    1. Insolvenz heißt erst mal noch nicht, dass die Firma nicht mehr existieren wird. Manchmal rettet genau der Insolvenzantrag eine Firma.
    2. Könnte es nicht sein, dass finanzielle Schwierigkeiten von Geschäften derzeit vor allem am Corona-Lockdown - und vielleicht weniger an den fehlenden Parkplätzen liegt - derzeit gibt es jedenfall Parkplätze im Überfluss?
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Aber sicher nicht mehr lange, dann schaffen die grünen Grashüpfer auch diese noch ab! 🤦‍♂️🤦‍♀️
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  • flyarcus@gmx.de
    Auf die paar weniger Geschäfte ist drauf gepfiffen
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  • Logi
    Der Doedo hat recht. Macht doch alle Zufahrten dicht!
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  • Doedi.wue
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • zech.ch@gmx.de
    Fehlende Parkplätze in Würzburg sind für die Insolvenz eines deutschlandweiten agierenden Süßwarenhändlers verantwortlich. Wahrlich - Provinz mit Weltniveau.
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  • jhuller@gmx.de
    Lassen Sie mal bitte die Kirche im Dorf. Es geht aber hier kein Geschäft in Würzburgs Innenstadt insolvent.

    Hussel und Eilles ist ein Handelskonzern mit Sitz in Hagen sind Deutschlandweit mit zig Fillialen tätig. Da haben die Entscheidungen des Würzburger Stadtrates so gut wie keinen Einfluß, ob der Konzern insolvenz geht, oder nicht.

    Ausserdem: Vielleicht ist das ja eine geplante Insolvenz in Eigenverwaltung, mit der man sich elegant außerhalb der vertraglichen Fristen von ein paar ungeliebten Altlasten befreien kann, z.B. teure Pachtverträge in zentralen Lagen, Mitarbeiter, offene Posten, etc.

    Sollte die Firma in 1-2 Jahren wieder wie der Phönix aus der Asche neu erstrahlen, werden wir wissen, was wirklich gespielt wurde.
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  • Doedi.wue
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • info@softrie.de
    Mit Corona geht alles den Bach runter. Wir werden schon noch bei fünf Millionen Arbeitslosen landen.
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  • jhuller@gmx.de
    Waren Sie bei Eilles regelmäßig Kunde? Ich frag' nur so aus Neugier....
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  • Werner12
    Wenn man keine Ahnung hat ...
    Der Firma ging es schon weit vor Corona schlecht. So wie dieser Firma kam Corona auch vielen anderen Firmen gerade recht um sich noch 1- 2 Jahre länger mit Unterstützung vom Staat am Leben zu erhalten .
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  • mainpost@mi-gas.de
    Absulut und wir haben hier definitiv eine Geschäftsführung mit Weitsicht und bestens funktionierender Glaskugel. Anders kann es nicht erklärt werden, dass die Eilles Filiale in Heidingsfeld schon 2017 oder 2018 (das genaue Jahr fällt mir gerade nicht ein) geschlossen hat. Die sahen Corona schon kommen und haben angefangen Läden dicht zu machen.
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