WÜRZBURG
Hubland: Einkaufen im historischen Hangar
Wenn in den nächsten Jahren die ersten – von insgesamt einmal 4000 – Bewohner in den neuen Stadtteil Hubland ziehen, benötigen sie natürlich auch wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten. Deshalb soll der ehemalige Flugzeug-Hangar, der zuletzt von den US-Streitkräften als Kino genutzt wurde, zu einem Einkaufs- und Fitnesszentrum umgebaut werden. Seine Architektur soll dabei nicht verändert werden. Links neben dem Hangar wird ein großzügiger Neubau für Einkaufen und Wohnen entstehen. Das Projekt wurde am Montag im Konversionsausschuss vorgestellt.
Stadtbaurat Christian Baumgart sprach von einem „sehr schönen Konzept“, in dem Architektur und Struktur des ehemaligen Hangars weitestgehend erhalten blieben. Im Entwurf des Investors, der Würzburger Gewerbeimmobilien GmbH allobjekt, heißt es, dass dem Hangar als eine der wenigen historischen Spuren der ehemaligen militärischen Nutzung des Geländes eine besondere Bedeutung für die Identität des neuen Stadtteils zukomme. In der unteren Ebene soll eine Verkaufsfläche des Vollsortimenters eingerichtet werden, darüber sollen zwischen den Dachträgern Freizeitnutzungen mit einem Sport- und Fitnessbereich sowie Gastronomie eingerichtet werden.
Das daneben liegende neue Nahversorgungszentrum soll die Idee einer intensiven Mischnutzung umsetzen. Deshalb sind in dem lang gestreckten zweigeschossigen Neubau nicht nur Einkaufsmöglichkeiten vorgesehen. Auf der zweiten Ebene sind Hochschulappartements angeordnet, damit das Areal auch nach Geschäftsschluss noch belebt ist. Dieser Neubau mit einer transparenten Erdgeschosszone grenzt sich bewusst von der massiven Bauweise des Hangars ab.
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Ausschusses dafür aus, das Verfahren für einen Vorhaben- und Erschließungsplan einzuleiten.
Hochbetrieb auf Großbaustelle
Im Moment laufen auf der Baustelle am Hubland die vorbereitenden Bauarbeiten (Gebäuderückbau, Erschließung) auf Höchsttouren, berichtete Stadtumbaumanager Dieter Watolla. Zehn Baufirmen sind derzeit auf dem Areal gleichzeitig in unterschiedlichen Bereichen zugange.
Damit sich nur berechtigte Personen aufhalten, habe man jetzt einen Baustellenausweis eingeführt, so Watolla. 400 Stück seien davon ausgegeben worden. Aktuell hielten sich gleichzeitig bis zu 250 Arbeiter im Gelände auf, und es seien bis zu 60 große Baumaschinen im Einsatz. Dabei einen reibungslosen Ablauf zu koordinieren, sei keine einfache Aufgabe.
Nach wie vor herrscht immenser Zeitdruck. denn alle Vorarbeiten müssen bis Juli, also in drei Monaten, abgeschlossen sein. Dann müssen die entsprechenden Geländebereiche an die Landesgartenschau GmbH übergeben werden, damit mit den Pflanzungen begonnen werden kann. „Uns wird in den nächsten MOnaten ganz sicher nicht langweilig“ meinte Watolla zu seiner Aufgabe.
In den einzelnen Quartieren laufen die Vorarbeiten weitestgehend nach Plan. Es habe bislang nur geringe, nicht weiter ins Gewicht fallende Verzögerungen gegeben. So könne beispielsweise planmäßig im Januar 2016 mit dem Bau des Projekts „Wohnen an der Landebahn“ begonnen werden. Dort will die Stadtbau GmbH bis zum Beginn der Gartenschau 2018 rund 150 Wohnungen fertiggestellt haben. „Wir könnten es hinkriegen“, sagte Watolla vorsichtig, denn nach wie vor bleiben Risiken wie enge Baufelder oder zu wenige Wegeachsen bestehen.
Stadtbaurat Christian Baumgart sprach von einem „sehr schönen Konzept“, in dem Architektur und Struktur des ehemaligen Hangars weitestgehend erhalten blieben. Im Entwurf des Investors, der Würzburger Gewerbeimmobilien GmbH allobjekt, heißt es, dass dem Hangar als eine der wenigen historischen Spuren der ehemaligen militärischen Nutzung des Geländes eine besondere Bedeutung für die Identität des neuen Stadtteils zukomme. In der unteren Ebene soll eine Verkaufsfläche des Vollsortimenters eingerichtet werden, darüber sollen zwischen den Dachträgern Freizeitnutzungen mit einem Sport- und Fitnessbereich sowie Gastronomie eingerichtet werden.
Das daneben liegende neue Nahversorgungszentrum soll die Idee einer intensiven Mischnutzung umsetzen. Deshalb sind in dem lang gestreckten zweigeschossigen Neubau nicht nur Einkaufsmöglichkeiten vorgesehen. Auf der zweiten Ebene sind Hochschulappartements angeordnet, damit das Areal auch nach Geschäftsschluss noch belebt ist. Dieser Neubau mit einer transparenten Erdgeschosszone grenzt sich bewusst von der massiven Bauweise des Hangars ab.
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Ausschusses dafür aus, das Verfahren für einen Vorhaben- und Erschließungsplan einzuleiten.
Hochbetrieb auf Großbaustelle
Im Moment laufen auf der Baustelle am Hubland die vorbereitenden Bauarbeiten (Gebäuderückbau, Erschließung) auf Höchsttouren, berichtete Stadtumbaumanager Dieter Watolla. Zehn Baufirmen sind derzeit auf dem Areal gleichzeitig in unterschiedlichen Bereichen zugange.
Damit sich nur berechtigte Personen aufhalten, habe man jetzt einen Baustellenausweis eingeführt, so Watolla. 400 Stück seien davon ausgegeben worden. Aktuell hielten sich gleichzeitig bis zu 250 Arbeiter im Gelände auf, und es seien bis zu 60 große Baumaschinen im Einsatz. Dabei einen reibungslosen Ablauf zu koordinieren, sei keine einfache Aufgabe.
Nach wie vor herrscht immenser Zeitdruck. denn alle Vorarbeiten müssen bis Juli, also in drei Monaten, abgeschlossen sein. Dann müssen die entsprechenden Geländebereiche an die Landesgartenschau GmbH übergeben werden, damit mit den Pflanzungen begonnen werden kann. „Uns wird in den nächsten MOnaten ganz sicher nicht langweilig“ meinte Watolla zu seiner Aufgabe.
In den einzelnen Quartieren laufen die Vorarbeiten weitestgehend nach Plan. Es habe bislang nur geringe, nicht weiter ins Gewicht fallende Verzögerungen gegeben. So könne beispielsweise planmäßig im Januar 2016 mit dem Bau des Projekts „Wohnen an der Landebahn“ begonnen werden. Dort will die Stadtbau GmbH bis zum Beginn der Gartenschau 2018 rund 150 Wohnungen fertiggestellt haben. „Wir könnten es hinkriegen“, sagte Watolla vorsichtig, denn nach wie vor bleiben Risiken wie enge Baufelder oder zu wenige Wegeachsen bestehen.
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