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Würzburg
Holocaust-Leugnung: Mann sieht sich "in keinster Weise radikal"
Ein 35-jähriger Würzburger hatte in Facebook volksverhetzende Kommentare abgegeben. Im Nachhinein wollte er alles nicht so gemeint haben.
Wer online ist - vor allem öffentlich - muss wissen, dass viele seine Texte lesen können und dafür die Verantwortung tragen.
Foto: Z1003 Jens Büttner | Wer online ist - vor allem öffentlich - muss wissen, dass viele seine Texte lesen können und dafür die Verantwortung tragen.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:58 Uhr

Ein klassischer Fall von Volksverhetzung war das, was ein 35 Jahre alter Würzburger im September 2017 auf Facebook gemacht hat: In Kommentaren zu einem Video des Antisemiten und Holocaust-Leugners Bischof Richard Williamson behauptete er, es sei in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten "kein Tropfen Blaugas durch die Rohre geflossen" und nach dem Krieg hätten "die Siegermächte die Bücher geschrieben".

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