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Höchberg
Höchberger Krack für frechen Schabernack
Kulturreferent Reiner Klinger (rechts) überreichte den 'Höchberger Krack' in diesem Jahr an 'Häisd ´n däisd vomm Mee' für ihren jahrelangen Einsatz für die fränkische Kultur.
Foto: Matthias Ernst | Kulturreferent Reiner Klinger (rechts) überreichte den "Höchberger Krack" in diesem Jahr an "Häisd ´n däisd vomm Mee" für ihren jahrelangen Einsatz für die fränkische Kultur.
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 30.11.2018 02:13 Uhr

Seit 20 Jahren stehen "Häisd ´n däisd vomm Mee" mittlerweile auf der Bühne und seit sieben Jahren kommen sie regelmäßig ins Höchberger Kulturstüble vor jeweils ausverkauftem Haus. Grund genug für Kulturreferent Reinhard Klinger den fünf Musikern den "Höchberger Krack" (geschaffen von Gertrud Menzel) zu überreichen. Der Kulturstüble-Preis wird an Künstler verliehen, die sich um die Kulturszene in Höchberg verdient gemacht haben.

Vor allem die Vermittlung der fränkischen Mundart, gepaart mit aberwitzigen Instrumenten habe den Ausschlag für die Preisvergabe gegeben, so der in Berlin geborene Klinger. Die sechs Musiker sind "Aus´m Gröbsten raus", wie ihr aktuelles Programm heißt.

Klinger nahm auch Bezug auf die altertümlichen Kleidungsstücke der Musiker, die alle wesentlich älter als die Gruppe selbst sind. Mit den knielangen Cordhosen und ihren Hosenträgern sehen die Sechs wirklich aus, wie aus einer anderen Zeit. Dabei sind ihre Texte hochaktuell. In ihrem Jubiläumsprogramm sind deswegen nicht nur die Höhepunkte der vergangenen 20 Jahre verarbeitet, sondern auch die Lieblingsstücke der einzelnen Musiker. Von der "Schweinepolka" bis hin zu "Draufhaun" gingen die frechen, aber immer treffenden Lieder und Geschichten von Stefan Ebert, Kornel Hetterich, Ralph Theobald, Thomas Marquard, Michael Saffer und Florian Ebert.

Das Publikum hatte seinen Spaß und wurde immer wieder ins Geschehen eingebunden. Schon zur Begrüßung hatte Stefan Ebert Wasser in die Menge gespritzt und so für Lacher gesorgt. Ähnlich war es bei den Musikstücken, bei denen ein Gast aus dem Publikum freiwillig mitspielte.

Im kommenden Jahr werden "Häisd´n däisd vomm Mee" wieder im Kulturstüble auftreten. Es wird am 30. November das drittletzte Konzert des Sextetts im Gebälk des Lamm-Komplexes sein, denn die Gemeinde baut derzeit eine Kulturscheune, in der dann Veranstaltungen dieser Art ab Ende 2019 stattfinden sollen. Die sechs Musiker fanden das zum "Draufhaun".

 
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