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WÜRZBURG
Hochprozentiges aus dem Landkreis begeisterte in Würzburg
Ausgezeichnete Brände und Geiste: Bei der Prämierung der Destillate mit der Geschäftsführerin des Fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes Andrea Bätz (Dritte von rechts) die Prämierten aus dem Landkreis Würzburg (von links) Lothar Alsheimer aus Würzburg-Oberdürrbach, Marco Ködel aus Erlabrunn, Mathias Krönert von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) Veitshöchheim, Bernhard Müller aus Margetshöchheim, Thomas Pabst aus Veitshöchheim, Alexander Oehler aus Sommerhausen.
Foto: Fränkischer Klein- und Obstbrennerverband | Ausgezeichnete Brände und Geiste: Bei der Prämierung der Destillate mit der Geschäftsführerin des Fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes Andrea Bätz (Dritte von rechts) die Prämierten aus dem Landkreis Würzburg ...
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 05.12.2015 03:37 Uhr

Das Weingut Juliusspital in Würzburg war diesmal Austragungsort der Prämierungsfeier des Fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes. Das Verbandsmotto „Franken beGeistert“ spiegelte sich dabei in der bunten Palette prämierter Destillate wieder, denn es hatten sich laut Pressemitteilung „die besten Fränkischen Destillateure“ eingefunden.

Der Prämierung voraus gingen analytische Untersuchungen der Brände und Geiste. Diese wurden im Labor der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim durchgeführt. Die sensorische Beurteilung wurde von staatlich geprüften Brennern, Edelbrandsommeliers, Brennereifachkräften und geschultem Prüfungspersonal des Verbandes durchgeführt.

Dabei wurde, so Andrea Bätz (Geschäftsführerin des Verbandes) deutlich: Immer größeren Anklang finden die holzfassgelagerten Brände aus Stein- und Kernobst von heimischen Streuobstwiesen. Vom Getreidebrand bis hin zum Bierbrand und dem beliebten Whisky aus den Fränkischen Mittelgebirgslagen – die Sinne der Prüfungskommission wurden vor immer neue Herausforderungen gestellt. Vor allem auch durch Spezialitäten wie etwa Moosbeergeist, Elsbeergeist oder Wacholdergeist.

103 Destillateure hatten 416 Proben zur „Fränkischen Prämierung“ eingereicht. Von den insgesamt 383 vergebenen Medaillen waren 98 Gold-, 187 Silber- und 98 Bronze-Medaillen. In den Landkreis Würzburg gingen zehn Gold-, acht Silber- und neun Bronze-Medaillen.

Preisträger im Landkreis Würzburg

Lothar Alsheimer (Würzburg): Gold für Apfelbrand (Streuobst, im Holzfass gereift), Mirabellenbrand, Tresterbrand (im Holzfass gereift), Zwetschgenwasser (im Holzfass gereift); Silber für das Zwetschgenwasser.

Gebrüder Ködel (Erlabrunn): Gold für Haselnussgeist; Silber für das Zwetschgenwasser; Bronze für Williams-Christ-Birnenbrand.

LWG (Veitshöchheim): Gold für Kirschwasser; Silber für Weinbrand und Zwetschgenwasser (im Holzfass gereift).

Bernhard Müller (Margetshöchheim): Gold für Williams-Christ-Birnenbrand; Silber für Zwetschgenwasser; Bronze für Mirabellenbrand.

Alexander Oehler (Sommerhausen): Silber für Mirabellenbrand (zweimal) und Weinhefebrand; Bronze für ApfelbrandWeinhefebrand (Golden Delicious), Sauerkirschbrand, Quittenbrand, Williams-Christ-Birnenbrand (zweimal).

Edmund Pabst (Veitshöchheim): Gold für Birnenbrand (Welsche Bratbirne), Williams-Christ-Birnenbrand (im Limousin-Eichenfass gelagert); Bronze für Apfelbrand (Bohnapfel).

Matthias Zorn (Hettstadt): Gold für Wildkirschwasser; Bronze für Williams-Christ-Birnenbrand.

 
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