Das Historische Archiv der WVV im Alten Gaswerk in der Ständerbühlstraße öffnet an diesem Donnerstag, 6. April, von 14 bis 18 Uhr wieder seine Pforten.
Gezeigt wird die Sonderausstellung "Nach dem 16. März 1945 – Leben in einer zerstörten Stadt", wie es in der Ankündigung heißt. Im WVV-Archiv werden neben Objekten, Plänen und Fotos aus der über 150-jährigen Geschichte der WVV und ihrer Tochtergesellschaften auch zahlreiche Bilder aus der Geschichte Würzburgs präsentiert.
Eine Pechfackel aus dem 17. Jahrhundert, hölzerne Wasserrohre aus der Zeit Balthasar Neumanns, Straßenbahneruniformen der 20er Jahre, die letzte Riesenglühbirne der Festungsbeleuchtung der 30er Jahre und Haushaltsgeräte aus dem letzten Jahrhundert verdeutlichen die Versorgungsgeschichte Würzburgs und den Wandel der Lebensqualität.
Der Eintritt beträgt 1,50 Euro für Erwachsene und 0,50 Euro für Kinder. Jeder, der etwas für das Archiv mitbringt, erhält freien Eintritt. Der Eingang des Archivs befindet sich rechts vom Turm im 2. Stock des angrenzenden Bürogebäudes. Der Weg zum Gelände führt durch die Rotkreuzstraße zur Bahnunterführung. Direkt hinter der Unterführung biegt man nach rechts ab und kommt so zu den Parkplätzen vor dem Gaswerk. Auch über die Abfahrt "Innere Pleich" von der B27 ist eine Zufahrt möglich.