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Würzburg
Historisches Archiv der WVV öffnet am Donnerstag
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 04.03.2023 02:31 Uhr

Am Donnerstag, 2. März, öffnet das Historische Archiv der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) im Alten Gaswerk in der Ständerbühlstraße von 14 bis 18 Uhr wieder seine Pforten. Gezeigt wird die Sonderausstellung: "Nach dem 16. März 1945 – Leben in einer zerstörten Stadt". Neben Objekten, Plänen und Fotos aus der mehr als 150-jährigen Geschichte der WVV und ihrer Tochtergesellschaften werden im Archiv auch zahlreiche Bilder aus der Geschichte Würzburgs präsentiert.

Eine Pechfackel aus dem 17. Jahrhundert, hölzerne Wasserrohre aus der Zeit Balthasar Neumanns, Straßenbahneruniformen der 20er Jahre, die letzte Riesenglühbirne der Festungsbeleuchtung der 1930er-Jahre und Haushaltsgeräte aus dem letzten Jahrhundert verdeutlichen die Versorgungsgeschichte Würzburgs und den Wandel der Lebensqualität.

Der Eintritt beträgt 1,50 Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder. Jeder der etwas für das Archiv mitbringt, erhält freien Eintritt. Der Eingang des Archivs befindet sich rechts vom Turm im zweiten Stock des angrenzenden Bürogebäudes. Der Weg zum Gelände führt durch die Rotkreuzstraße zur Bahnunterführung. Direkt hinter der Unterführung biegt man nach rechts ab und kommt so zu den Parkplätzen vor dem Gaswerk. Auch über die Abfahrt "Innere Pleich" von der B27 ist eine Zufahrt möglich.

 
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