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Würzburg
Highspeed-Internet für Schulen in Würzburg und in der Region
Sie gaben am Mittwoch den offiziellen Startschuss für schnelles Internet an 27 Würzburger Schulen (von links): WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer, Sarah Wolff (Geschäftsführerin iWelt GmbH), Bürgermeisterin Judith Jörg und Oberbürgermeister Christian Schuchardt.
Foto: WVV | Sie gaben am Mittwoch den offiziellen Startschuss für schnelles Internet an 27 Würzburger Schulen (von links): WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer, Sarah Wolff (Geschäftsführerin iWelt GmbH), Bürgermeisterin Judith ...
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 24.10.2021 03:02 Uhr

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) hat zusammen mit der iWelt AG 27 Schulen in Stadt und Landkreis mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen und Internetzugängen mit Übertragungsraten bis zu einem Gigabit pro Sekunde ausgestattet. Als eine der letzten Schulen ging die Grundschule Stadtmitte/Bechtolsheimer Hof ans Netz. Dort stellten laut einer WVV-Pressemitteilung Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Schulbürgermeisterin Judith Jörg und WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer das Projekt vor.

Hervorgegangen ist das Projekt aus einer Ausschreibung der Stadt Würzburg im Rahmen des Förderprogramms „Glasfaseranschlüsse und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser“. Die Förderung ist Teil des Bundesförderprogramms zum Breitbandausbau in Deutschland. 

Stabile Netzverbindungen

Glasfaser gilt als Grundlage für eine zukunftssichere und schnelle Kommunikation. Dies gilt im Besonderen für Schulen und andere Ausbildungsinstitutionen. Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig stabile und sichere Netzverbindungen sind, so die Mitteilung. 

„Gerade dann, wenn viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gleichzeitig mit ihren Tablets, Notebooks und Smartphones auf das Netz zugreifen und große Datenmengen up- und downloaden, ist eine solche Datenverbindung notwendig, um einen reibungslosen Unterrichtsverlauf zu gewährleisten,“ so Oberbürgermeister Christian Schuchardt.  

WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer hob die gute Zusammenarbeit mit der iWelt GmbH aus Eibelstadt bei der Realisierung des Projektes hervor: „Auf den letzten Metern bis zum Endkunden sind es die kommunalen Versorger und ihre Partner der Vorreiter im Glasfaserausbau. Der Aufbau netzgebundener Infrastrukturen gehört zu ihren Kernkompetenzen.“

Kommunale Unternehmen als Schrittmacher

Mit WVV und iWelt arbeiten laut der Mitteilung zwei Unternehmen zusammen, die beide kommunale Wurzeln und einen starken regionalen Bezug haben. Besonders abseits der Ballungsräume seien es diese kommunal geprägten Unternehmen, die den Glasfaserausbau als Teil der Daseinsvorsorge flächendeckend vorantreiben.

Folgende Schulen wurden an das Glasfasernetz der WVV angeschlossen: Röntgen-Gymnasium, Siebold-Gymnasium, Riemenschneider-Gymnasium, Klara-Oppenheimer-Schule, Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft und Datenverarbeitung Würzburg,  Wirsberg-Gymnasium, Friedrich-Koenig-Gymnasium, Goethe-Kepler-GS, Josef-Greising-Schule, Pestalozzi-MS, Wirtschaftsschule, David-Schuster-Realschule, Mönchbergschule (GS und MS), Leonhard-Frank-GS, Steinbachtal-Burkarder-GS, Leonhard-Frank-Grundschule, Walther-GS, Josef-GS, MS Zellerau, Max-Dauthendey-GS, GS Lengfeld, GS Versbach, Wolffskeel-Realschule, GS Stadtmitte, Gustav-Walle-GS, Gustav-Walle-MS.

 
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