
Mit zahlreichen schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten jüngst 23 Schülerinnen und Schüler der Maria-Ward-Schule und der Wolffskeelschule aus Würzburgs Partnerstadt Caen zurück. Für eine Woche waren sie in den Familien ihrer Austauschpartnerinnen und -partner untergebracht, die bereits im Dezember 2024 zu Gast in Würzburg waren. In Kooperation mit der französischen Kollegin Nadine Tarlet gestalteten die beiden Französischlehrerinnen Christine Rudloff (Maria-Ward-Schule) und Jutta Will (Wolffskeelschule) ein abwechslungsreiches Programm. Neben Schulbesuchen an den Collèges St. Paul und St. Pierre gab es interessante Ausflüge. Beeindruckend waren der Besuch des Mont-Saint-Michel oder die Besichtigung des Teppichs von Bayeux. Die pensionierte französische Lehrerin Nelly Letourneur ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Schülergruppe gerne zu den Ausflugszielen. Neben positiven Eindrücken bot die von der Stadt Würzburg, dem Bezirk Unterfranken, dem Elternbeirat der WRS und dem Freundeskreis der Maria-Ward-Schwestern geförderte Schülerfahrt auch melancholische Momente. "Der Besuch der Landungsstrände der Alliierten, des D-Day Museums in Arromanches sowie die Überreste einer Festung aus Stahlbeton an der Pointe du Hoc stimmten Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler gleichermaßen nachdenklich", stellte der begleitende Lehrer Stefan Wettschureck (Wolffskeelschule) fest. Ein Bummel in der Hafenstadt Honfleur rundete das Besichtigungsprogramm ab, bevor man sich auf einer gemeinsamen Fête d’Adieu von Eltern und Austauschpartnern verabschiedete. Dass man auch weiterhin an der Tradition des Schüleraustausches festhält, steht für Christine Rudloff und Jutta Will außer Frage. "Auch wenn es viel Zeit und Kraft im Vorfeld bei der Planung und Organisation kostet, sind wir gerne bereit, diese Fahrt durchzuführen", so die beiden Pädagoginnen unisono.
Zu einer angenehmen Reise trug auch Busfahrer Tomasz bei, dem der begleitende Lehrer Johannes Karl von der Maria-Ward-Schule im Namen aller Teilnehmenden dankte: "Tomasz meisterte alle verkehrstechnischen Herausforderungen souverän. Wir sind ihm dankbar, dass er unsere Gruppe immer umsichtig und sicher chauffierte."
Von: Stefan Wettschureck (PR-Team, Wolffskeelschule)
