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Fährbrück
Herzliche Begrüßung von Pater Matthäus als neuen Präses
Schriftführer und Ortsobmann Jürgen Wolf (links) und Vorstand Eberhard Nuß (rechts) vom Katholischen Männerverein St. Hubertus, Fährbrück, begrüßen Augustinerpater Matthäus Klein als ihren neuen Präses und überreichen ihm eine druckfrische neue Satzung mit Rückblicken und Infos zu den einzelnen Ortsgruppen.
Foto: Irene Konrad | Schriftführer und Ortsobmann Jürgen Wolf (links) und Vorstand Eberhard Nuß (rechts) vom Katholischen Männerverein St.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.09.2023 03:00 Uhr

Bei seinem turnusgemäßen Quartalsgottesdienst in der Wallfahrtskirche Fährbrück hat der Katholische Männerverein St. Hubertus seinen neuen Präses Pater Matthäus Klein offiziell begrüßt. Vereinsvorstand Eberhard Nuß aus Uettingen freute sich über die nahtlose Fortführung der Tradition, dass ein Augustinerpater diesen Vorstandsposten innehat.

"Es bleibt dabei, Fährbrück lebt und so muss es sein", meinte Vorstand Nuß und bekam dafür Applaus der Gottesdienstbesucher. Nach der Schließung des Klosters in Fährbrück Ende August hatte der Hubertusverein keinen Präses mehr. Das war immer der Prior des Augustinerklosters gewesen. Pater Matthäus wohnt in Würzburg und ist seit September Rector ecclesiae für die Wallfahrtskirche sowie mitarbeitender Priester im Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück.

Pater Matthäus bekräftigte, dass er gern das Amt des Präses der Hubertusbrüder angenommen hat. "Gott entlässt uns nicht aus der Pflicht füreinander", sagte er in seiner Predigt. Deshalb sei es wichtig, auf gelebte Werte wie Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit immer wieder hinzuweisen.

Der Männerverein wurde vor 180 Jahren gegründet und hat über 2900 Mitglieder in 84 Ortsvereinen in Unterfranken. Sein Sitz ist in Fährbrück. Diesmal wurde der satzungsgerechte Quartalsgottesdienst vom Ortsverein aus Waigolshausen mitgestaltet.

Dessen Obmann Jürgen Wolf sowie Vereinsmitglied Dirigent Rainer Schuler mit seinem Kinder- und Jugendorchester "Waigolshäuser Zwiggerli" gestalteten die Sonntagsmesse mit. Hubertusvereinsmitglied Andreas Wohlfahrt war in seiner Funktion als Diakon vor Ort. Außerdem war Pfarrer Christoph Butschak aus der Erzdiözese Berlin Mitzelebrant.

Die Orgel spielte mit Sebastian Döpfert ein Hubertusbruder aus Garstadt. Bei den "Waigolshäuser Zwiggerli" spielen Kinder ab acht Jahren. Für ihren Einsatz und ihr Können sowie für "diese gelungene Nachwuchsarbeit" bekam die Kapelle Extrabeifall.

Nach dem Gottesdienst überreichten Vereinsvorstand Nuß und Schriftführer Jürgen Wolf vom Hauptverein Pater Matthäus die neu gedruckte Satzung des Hubertusvereins mit dessen Vereinsgeschichte und den Namen der Obmänner und Mitglieder aus den Ortsvereinen.

Von: Irene Konrad (für den Hubertusverein Fährbrück)

Vorstand Eberhard Nuß vom Hubertusverein Fährbrück (links) bei seiner Begrüßung von Augustinerpater Matthäus Klein (rechts) als neuen Präses des Vereins. Diakon Andreas Wohlfahrt (Mitte) ist ebenfalls Mitglied des Hubertusvereins in Waigolshausen.
Foto: Irene Konrad | Vorstand Eberhard Nuß vom Hubertusverein Fährbrück (links) bei seiner Begrüßung von Augustinerpater Matthäus Klein (rechts) als neuen Präses des Vereins.
 
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