Im Rahmen des diesjährigen Stiftungsfestes der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg in der Würzburger Neubaukirche haben der Präsident der Universität, Professor Alfred Forchel, und Regierungspräsident Eugen Ehmann 20 Doktorandinnen und Doktoranden der Würzburger Universität für ihre hervorragenden Dissertationen ausgezeichnet, berichtet die Pressestelle der Universität.

Die Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft, deren Vorsitzender Regierungspräsident Eugen Ehmann ist, wurde im Jahr 1964 aus Anlass der 150-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern auf Anregung des damaligen Regierungspräsidenten Heinz Günder und des Historikers Professor Otto Meyer ins Leben gerufen. Die Stiftung verleiht alljährlich Preise für aus Unterfranken kommende und dem Ansehen Unterfrankens dienende hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus den Gebieten der Geistes- und Naturwissenschaft sowie der Medizin, die nach Gegenstand oder Verfasser eine besondere Beziehung zu Unterfranken aufweisen. Die Auszeichnung setzt voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat. Zudem muss die Dissertation einen Gegenstand behandeln, der Unterfranken betrifft oder für Unterfranken von besonderer Bedeutung ist, oder aber der Verfasser muss einen wesentlichen Teil seines Lebens in Unterfranken zugebracht haben.

Die ausgezeichneten Doktorandinnen und Doktoranden erhalten jeweils eine Urkunde überreicht, die mit einem Anerkennungsbetrag von 500 Euro verbunden ist. Zusätzlich wird ihnen ein Buchgeschenk aus der Reihe „Fränkische Lebensbilder“ überreicht.

Preise auch von der Uni Würzburg

In diesem Jahr wurden neben zwölf Preisen aus Mitteln der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft weitere acht Preise aus Mitteln der Universität Würzburg überreicht. Die Auszeichnung aus den Mitteln der Universität Würzburg setzte ebenfalls voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhielt. (geha)