Nach Aussage vom Geschäftsführer Ralf Dießlin sollen durch diese Verlagerung die Arbeitsplätze am Stammsitz langfristig gefestigt und zusätzlich neue Stellen geschaffen werden. 2005 hatte Herrhammer unter Federführung des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Herrhammer Kürscher übernommen, ein Unternehmen in gleicher Größe, das bis dato „auf Augenhöhe“ neben Herrhammer agiert hatte.
In den Folgejahren war die Tochter in die Unternehmensstruktur integriert worden, so die Pressemitteilung weiter. Unter anderem war durch die Zusammenlegung der Bereiche Einkauf, Buchhaltung und Vertrieb die Wirtschaftlichkeit verbessert worden. Seit diesem Monat firmiert die Unternehmenstochter als Service-Gesellschaft. Die Integration ins Mutterunternehmen sei damit vorläufig abgeschlossen.
Durch die Übernahme anderer Firmen habe Herrhammer seit der Gründung im Jahr 1948 immer wieder die eigene Marktposition ausgebaut und die Firma strategisch neu ausgerichtet. Derzeit beschäftigt der Spezialmaschinenbauer 70 Mitarbeiter. In diesem Jahr seien bereits Anlage in fünf Kontinente ausgeliefert worden.