
Närrischer Rosenmontag im Seniorenstift: Zweieinhalb kurzweilige Stunden erlebten gut 120 Bewohner, Angehörige und Betreuer am Montagnachmittag im Juliusspital Seniorenstift. Es ist Tradition, dass die Mitarbeiter aus Pflege und Verwaltung den Bewohnern zu Fasching einen kurzweiligen bunten Nachmittag ausrichten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Stets mit dabei ist an der Orgel Erwin Kopp, der Hausmusiker des Seniorenstifts. Und auch am Rosenmontag heizte er den Senioren mit Schunklern ein. Die Marschtanzgruppe der Burggrumbacher und die Jugendgarde Rimpar legten eine flotte Sohle aufs Parkett und begeisterte auch mit einem Showtanz. Der Applaus der Senioren war ihnen sicher.
Es gab lustige Büttenreden unter anderem von Ottmar Albert als „Der Fußballversteher“ und dessen Frau Doris, die die Lacher mit „Besser geplatzt wie verdorrt“ begeisterte. Das Tanzmariechen aus Rimpar zeigte eine akrobatische Show. Die Juliusspital-Senioren hatten ihren Spaß am Programm, sangen und genossen Krapfen und Kurzweil.
Schließlich lief Oberbürgermeister Christian Schuchardt zusammen mit der Ranzengarde und ihrer Lieblichkeit Prinzessin Britta I. und zwei kleinen Marienkäfern in den Saal ein. „Die Narren haben mir den Schlüssel zum Rathaus abgenommen“, verriet er den Senioren mit einem Augenzwinkern. Deshalb war er nun am Rosenmontag zusammen mit der Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg unterwegs und verbreitete närrische Stimmung.
Für die älteste Bewohnerin des Seniorenstifts gab es einen Blumenstrauß und ein Küsschen vom Prinzen, diesmal vom richtigen nämlich von Robert II. „von der Liebe zum Verein“. Der älteste Bewohner im Seniorenstift bekam sein Küsschen von ihrer Lieblichkeit Prinzessin Britta I., zusammen mit einem Schoppen aus dem Juliusspital.
Als alle „Tollitäten“ dann wieder abmarschiert waren zu ihrem nächsten Termin setzten sich die Senioren ganz ge-mütlich zurück und genossen Schunkler, Bütten und Tänze in vollen Zügen. Durch das närrische Programm führten Linda „von der Küche“ und Wolfgang „von der Pflege“.