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AUB
Heiraten unter dem Glasdach der Spitalbühne
Alfred Gehring
 |  aktualisiert: 18.11.2016 03:54 Uhr

Dem Stadtrat lag in seiner jüngsten Sitzung der Antrag eines jungen Paares vor, das vorgeschlagen hatte, eine Außenstelle des Standesamtes unter dem Glasdach der Spitalbühne einzurichten.

Hier sei die Infrastruktur für große Hochzeitsgesellschaften vorhanden, Toiletten ebenso wie ausreichend Parkraum. Alternativ zur kirchlichen Heirat könnte hier die zivile Hochzeitszeremonie stattfinden. Der Stadtrat zeigte sich solchen Überlegungen gegenüber aufgeschlossen. Bürgermeister Robert Melber erkannte das Auber Spitalmuseum an sich als geeigneten Ort für Eheschließungen.

40 bis 50 Gäste

Die stimmungsvolle Spitalkirche und der wiederhergestellte Pfarrsaal im Obergeschoss des Mittelbaues, der 40 bis 50 Gäste fassen könne, sei ebenso geeignet wie die Spitalbühne oder der Gewölbekeller unter der sanierten Spitalscheune. Der Stadtrat beschloss einstimmig, die Verwaltung zu beauftragen, eine entsprechende Gebührensatzung zu erstellen. Melber stellte klar, dass in den genannten Räumen zwar die Eheschließungszeremonie, nicht aber die ganze Hochzeitsfeier stattfinden könne

Den Vorschlag von drittem Bürgermeister Michael Neckermann, auch auf der Reichelsburg Eheschließungen zu ermöglichen, wies Melber zurück: Voraussetzung sei, dass ein geeigneter Raum öffentlich ist, geschlossen ist und dem Anlass angemessen ist. In einer Burgruine seien diese Voraussetzungen nicht erfüllt. Die Ladestation für E-Bikes am Marktplatz wurde ihrer Bestimmung übergeben. Ladekabel befinden sich im Gasthaus „Goldenes Lamm“.

Straße zugeparkt

Stellvertretender Bürgermeister Claus Menth regte an, die Besucher der evangelischen Kirche darauf hinzuweisen, dass ausreichend Parkplätze am neuen Seniorenheim vorhanden sind und nicht mehr entlang der Waldmannshöfer Straße geparkt werden solle. Gleiches gelte für den Posaunenchor. Zu dessen Probezeiten sei der Straßenrand immer zugeparkt, beklagen sich Anlieger.

Ratsmitglied Klaus Saliger wies darauf hin, dass die Grüngutsammelstelle in Baldersheim zu den bekannten Öffnungszeiten noch im November geöffnet sei. In den Monaten Dezember bis Februar wird kein Grüngut angenommen. Ratsmitglied Peter Elblein erklärte, er habe am Reichelsburgweg die Pflasterrinne entlang der Straße neu verfugt. Zwischen den Pflastersteinen halte das Füllmaterial, nicht aber zum Anschluss an die Asphaltdecke.

 
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