Über Pfingsten und mehrere Wochen hinweg gastierte die Familie Sperlich mit ihrem großflächigen Hüpfburg-Konzept auf einer über 3000 Quadratmeter großen Fläche rechts des Mains unterhalb der Alten Brücke in Ochsenfurt. Am 28. Juni zog das "Happy-Wonder-Land" für dieses Jahr an einen neuen Standort weiter.
Bürgermeister Peter Juks besuchte die Familie Sperlich laut einer Pressemitteilung, der die folgenden Inhalte entnommen sind, zum Abschluss und zog ein positives Fazit der vergangenen Wochen. „Dieses preiswerte Angebot war eine Bereicherung für die Stadt und wurde von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen“, erklärte Juks. Auch Betreiber Roy Sperlich zeigte sich hocherfreut über den Standort in Stadtnähe und lobte die Zusammenarbeit mit der Verwaltung.
Die Extra-Parkplätze wurden kaum genutzt
Eine besondere Herausforderung stellte das Bratwurstfest dar, doch es wurde eine einvernehmliche Lösung gefunden. „Das Happy-Wonder-Land wurde von den Besucherinnen und Besuchern des Bratwurstfests als zusätzliche Attraktion angesehen“, betonte Bürgermeister Juks.
Trotz der positiven Resonanz wurden die zusätzlich geschaffenen Parkplätze von der Bevölkerung nicht optimal genutzt. „Zur besten Tageszeit parkten nur zwölf Fahrzeuge auf einer Fläche, die Platz für 50 bis 100 Autos bietet“, berichtete Roy Sperlich. Eine Beschilderung zu dieser Parkmöglichkeit war vorhanden, doch die Nutzung blieb hinter den Erwartungen zurück.
Beide, Juks und Sperlich, waren sich einig, dass diese Freizeitgestaltungsmöglichkeit auch in den kommenden Jahren über Pfingsten angeboten werden soll. „Wir freuen uns, auch in Zukunft das Happy-Wonder-Land in Ochsenfurt begrüßen zu dürfen“, so Juks. Roy Sperlich nahm diese Nachricht erfreut zur Kenntnis und bestätigte seine Bereitschaft, das Angebot in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Zusätzlicher Platzbedarf für Feuerwerk
Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich die Annahme des Angebots um 30 Prozent. Besonders gelobt wurde der zusätzlich verlegte Rasenteppich auf der Wegstrecke zwischen den Hüpfburgen. „Der Hauptbetrieb begann meist ab 16 Uhr, speziell für Schülerinnen und Schüler gab es auch mal eine kostenfreie Nutzung“, erläuterte Sperlich. Durchschnittlich 200 Personen nutzten pro Wochenende das Angebot, am Pfingstmontag sogar über 400. Der Eintritt war für Behinderte und deren Begleitpersonen kostenfrei.
Auch die Vorsitzende des Volkstrachtenvereins Ochsenfurt, Rosi Brauner, zeigte sich sehr zufrieden. „Beide Mainseiten ergänzten sich hervorragend mit ihren Angeboten, und es kam zu keinen Beschwerden“, erklärte sie. Besonders erfreut war sie über das Entgegenkommen der Familie Sperlich, als es um den zusätzlichen Platzbedarf für das Abbrennen des Feuerwerks ging.