Trotz leichter Gewittergefahr fand die Nachtwanderung des Reichenberger Ferienspielplatzes programmgemäß statt. Die Organisation lag in den Händen des CSU-Ortsverbandes. Nach der Begrüßung im Hüttendorf setzten sich 66 Kinder, zehn Ferienspielplatz-Betreuer, die CSU-Begleiter und viele Mütter und Väter in Bewegung. Am Feuerwehrhaus wartete auch schon die Freiwillige Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen, die beim Überqueren in der Bahnhofstraße und im Seeweg für Sicherheit sorgte. Über den Höhenweg ging es flotten Schritts nach Lindflur zum Bolzplatz. Dort warteten die Helfer schon mit der Stärkung für die Wanderer. Mit „Würscht und Weck“, mit Apfelschorle, Wasser für alle und mit gut gekühltem Bier für die Erwachsenen. Aufs Lagerfeuer wurde heuer wegen der akuten Brandgefahr verzichtet, genau wie auf die Fackelbeleuchtung des Heimwegs. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Schnell war die Fußballwiese in der Hand der Kickbegeisterten. Wippen, Schaukeln und Rutschen wurden eifrig genutzt. Mit Einbruch der Dunkelheit machte man sich auf den Heimweg. Taschenlampen und Handylichter blinkten als Fackelersatz.
Reichenberg
Handylichter statt Fackeln bei Nachtwanderung der Ferienkinder
Themen & Autoren / Autorinnen
Kommentare